Die Versicherungsmodelle für den Hund

Welche Versicherungen gibt es für den Hund?

Genau wie bei uns Menschen sind bei Hunden zahlreiche Versicherungen möglich. Ob diese immer sinnvoll sind hängt von dem jeweiligen Hundehalter ab. Eine Versicherung sollte man als Hundebesitzer auf jeden Fall abschließen: Die Hundehalterhaftpflichtversicherung. Da jeder Besitzer selbst für alle von seinem Hund verursachte Schäden aufkommen muss, ist eine Tierhalterhaftpflicht unbedingt empfehlenswert.

Schnell kann unser Hund einen Schaden anrichten, ob nun durch direktes oder indirektes Verhalten, der den Geldbeutel schädigen kann oder im schlimmsten Fall gar zum Verlust der Existenz führt. Günstige Monatsbeiträge machen eine solche Versicherung für jedermann erschwinglich und bewahren den Hundebesitzer im Falle eines Falles vor hohen Schadensersatzansprüchen.

Angebote gibt es bereits ab rund 36 Euro Jahresbeitrag, nach oben gibt es natürlich keine Grenzen. Unterschiede im Beitrag richten sich nach der Selbstbeteiligung im Schadensfall und der Höhe des Deckungsbeitrages für den Schaden. In der Regel bieten die Versicherer

- Deckungssummen von 3 Mio. Euro bis zu 15 Mio. Euro für Sach- und Personenschäden
- Deckungssummen von 50.000 Euro bis zu 15 Mio. Euro für Vermögensschäden
- Versicherungsschutz im Ausland von 2 Monaten bis unbegrenzt

Dies sind nur einige der Kriterien. Genau so wichtig und unbedingt zu prüfen ist:

- Ob die Versicherung greift wenn der Hund nicht angeleint war und den Schaden in einer unbeaufsichtigten Situation angerichtet hat.

- Ob auch Dritte Personen mitversichert sind, die den Hund im Schadensfall betreut haben.

Ein Blick zu den Anbietern lohnt sich.
Wer sich über die Anbieter informieren möchte, kann sich auf der Seite des Versicherungs-Vergleichsrechners vergleichen-und-sparen.de umschauen und den Schutzumfang der Anbieter prüfen.

Entscheidend ist also die Deckungssumme der Hundehaftpflicht damit unter Umständen auch teure Schäden abgedeckt werden. Natürlich ändert sich dabei die Prämie.

Selbst für die so genannten "Kampfhunde" sieht der Versicherungsmarkt kostengünstige Versicherungslösungen vor. Es ist unbedingt nötig für jeden Hund den man besitzt, eine Hundehaftpflicht abzuschließen.

Nicht unbedingt nötig, aber zum Schutz vor finanziellen Engpässen, kann auch eine OP-Versicherung oder eine Krankenversicherung für den Hund sinnvoll sein. Besonders dann, wenn eventuelle Tierarzt- oder Operationskosten ein Loch in die Kasse reißen würden ist der Abschluss einer solchen Versicherung ratsam. Stellt sich z.B. ein Knoten als (gutartiger) Tumor heraus der entfernt werden muss oder verletzt sich der Hund beim Spielen; verschluckt der Hund Teile seines Spielzeugs und es kommt zum Darmverschluss - in all diesen Fällen trägt die Hunde OP-Versicherung die entstehenden Tierarztkosten.

Die Lebensversicherung für den Hund ist wohl nur für besonders wertvolle Tiere zu empfehlen, denn den ideellen Wert seines Hunde bekommt man hierbei nicht ersetzt und der liegt ja bekanntlich weitaus höher, als die Anschaffungskosten, die eine solche Versicherung im Schadensfall abdecken würde.
Hundehalterhaftpflicht

Hundehalterhaftpflicht

Immer nützlich, oft ein Muss: Die Haftpflicht für Hundehalter
Fallbeispiele

Fallbeispiele

Warum ist die Hundehaftpflichtversicherung nützlich?