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Basenji



auch bekannt als: Kongo-Terrier

Stockmaß
41 - 44 cm

Gewicht
9 - 12 kg

Farben
schwarz-weiß, loh-weiß, dreifarbig

Lebenserwartung
12 - 13 Jahre

Funktion
Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 5.6 / 43

Herkunft
Zentralafrika im Altertum





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Größe
   mittlerer Hund
Futter
   mittlere Mengen
Fellpflege
   mittlere Fellpflege
Aktivität
   hohe Aktivität
Freundlichkeit
   sehr kontaktfreudig
Eignung als Wachhund
   geeignet

Eignung für Dressur
   sehr geeignet



Allgemein


Normalerweiße haben Hündinnen zwei Fortpflanzungszyklen pro Jahr, nicht so das Basenjiweibchen. Da diese Rasse noch sehr ursprünglich ist, wird das weibliche Tier (wie auch z.B. die Wölfin) nur einmal pro Jahr läufig.

Charakter


Basenjis weisen je nach Situation verschiedene Charaktermerkmale auf. So verhalten sie sich im Haus sehr ruhig und gelassen. Geht es jedoch ins Freie, werden sie temperamentvoll und ungehalten. Sie können lange Zeit rennen und haben viel Spaß daran. Die Bewegung darf deshalb im Alltag eines Basenjis auf keinen Fall zu kurz kommen. Ähnlich sieht es auch mit der Unterhaltung aus. Die Hunde brauchen viel Beschäftigung. Sie sind intelligent und wollen ausreichend gefordert werden.
Die Erziehung der Hunde ist nicht ganz einfach und geht über grundlegende Hundekenntnisse hinaus, sodass sich die Tiere nicht für Anfänger eignen. Dies liegt unter anderem an der Sturheit der Hunde und ihren ständigen Versuchen, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Die Rangordnung muss deshalb von Anfang an klar gestellt werden.
Der Basenji bellt nicht, ist jedoch keineswegs ganz stumm. Stattdessen knurrt, winselt und „jodelt“ er.


Historie


Als Ursprungsort der Hunderasse Basenji gilt Zentralafrika. Dort wurde er Ende des 19. Jahrhunderts von den Briten entdeckt. Seit 1930 wird die Rasse systematisch gezüchtet.
Man geht davon aus, dass der Basenji vom ägyptischen Tesem abstammt. Dieser ist auf zahlreichen Grabmalereien abgebildet worden und ähnelt dem Baenji stark in seinem Erscheinungsbild. Übersetzt werden kann der Name Basenji mit „kleines wildes Ding aus dem Busch“, was ursprünglich aus der Sprache der Pygmäen kommt. Mit den Pygmäen leben die Hunde auch heute noch im Regenwald.
Die Hunderasse wurde mit der Standard Nummer 43 von der FCI anerkannt und der Gruppe 5, Sektion 6 zugeordnet.


Erscheinungsbild


Der Basenji ist ein hochläufiger Hund mit adeligem Erscheinungsbild. Er strahlt Leichtigkeit aus, was durch sein feines Knochengerüst unterstützt wird. Rüden haben eine Widerristhöhe von etwa 43 cm sowie ein Gewicht von ungefähr 11 kg. Hündinnen werden um die 40 cm groß, wobei sie meist zwischen 9 und 10 kg wiegen.
Das Fell der Tiere ist kurz und glänzend. Es ist dicht, aber gleichzeitig sehr fein. Die Fellfarben sind üblicherweise Kombinationen aus schwarz, weiß und braunrot, teilweise gestromt oder mit lohfarbenen Abzeichen.
Ein kennzeichnendes Merkmal der Hunderasse ist außerdem der faltenreichen Kopf der Hunde sowie die Stehohren.
Die Lebenserwartung der Hunde liegt bei 12 bis 15 Jahren.


Haltungsansprüche


Die Hunde werden heute hauptsächlich als Familienhunde im Haus oder in der Wohnung gehalten. Dabei ist anzumerken, dass die Tiere von Natur aus ausgesprochen reinlich sind.
Bei einigen afrikanischen Stämmen sind Basenjis außerdem beliebte Jäger.


Rassetypische Krankheiten


Der Basenji ist für verschiedene rassetypischen Krankheiten besonders anfällig. Dazu zählt die als „Fanconi Syndrom“ bekannte Harnwegserkrankung sowie die Progressive Retina Atrophie.


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