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Cane Corso Italiano



auch bekannt als: Cane Corso, Italienischer Corso-Hund, Cane di Macellaio

Cane Corso Italiano
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
zwischen 60 und 68 cm

Gewicht
zwischen 40 und 50 kg

Farben
schwarz; falbfarben; Grautöne

Funktion
Familien-, Wach- und Hütehund

Gruppe
FCI-Nr. 2.2.1 / 343

Herkunft
Italien





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Cane Corso Italiano, Bildquelle: Sandra Schmidt
Bildquelle: (1) Sandra Schmidt

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Größe
   großer Hund
Futter
   mittlere Mengen
Fellpflege
   mittlere Fellpflege
Aktivität
   hohe Aktivität
Freundlichkeit
   sehr kontaktfreudig
Eignung als Wachhund
   sehr geeignet

Eignung für Dressur
   sehr geeignet



Allgemein


Der italienische Corso Hund ist nicht sehr groß und dennoch sehr muskulös. Mit seinem kurzen, glänzenden Fell und seinem robusten Körper sieht er sehr vornehm aus.

In Bayern und Brandenburg sowie auch in Liechtenstein und in diversen Schweizer Kantonen steht der Cane Corso Italiano auf der Liste der potentiell gefährlichen Hunderassen, die seine Haltungs- und Züchtungsbedingungen erschweren und an besondere Auflagen binden.

Charakter


Der Cane Corso Italiano ist ein leistungsfähiger und arbeitsfreudiger Hund, der dementsprechend viel Forderung in seinem Alltag benötigt. Er braucht nicht nur viel Bewegung, sondern auch anspruchsvolle Aufgaben, die ihn in seinem Wesen fordern und somit zu einem ausgeglichenen Charakter führen. Mit diesen Charaktereigenschaften und seiner herausragenden Lernfähigkeit eignet er sich auch gut für die Hundeschule und den Hundesport.
Des Weiteren ist der Cane Corso Italiano ein angenehmer Familienhund. Er sucht engen Kontakt zu seinen Familienmitgliedern, spielt gern und verträgt sich gut mit Kindern.
Zudem weisen Hunde dieser Rasseeinen ausgeprägten Schutztrieb auf. Solange sie sich nicht bedroht fühlen, zeigen sie sich im Umgang mit Fremden reserviert und desinteressiert.


Historie


Die Geschichte des Cane Corso Italano ist nicht gesichert. Man geht jedoch davon aus, dass es bereits im 4. Jahrhundert in Regionen von Sizilien und Süditalien italienische Hirtenhunde gab, die als eventuelle Vorfahren des Cane Corso Italiano gelten. Ebenso ist eine enge Verwandtschaft des Cane Corso Italiano mit dem CanisPugnacis, einem Kampf- und Hütehund der alten Römer wahrscheinlich.
Außerhalb ihres Ursprungsorts Italiens sind die Hunde nicht besonders verbreitet.
Die Hunderasse wurde im Jahr 1996 von der FCI anerkannt und der Gruppe 2, Sektion 2.1 zugeordnet. Sie trägt die Standard Nummer 343.


Erscheinungsbild


Der Cane Corso Italiano (auch als „italienischer Moloss“ und „italienische Dogge“ bekannt) ist ein großer, molosserartiger Hund, der Kraft und Stärke ausstrahlt. Die Größe liegt bei Rüden zwischen 62 und 70 cm, bei Hündinnen zwischen 58 und 66 cm. Männliche Hunde sind mit einem Gewicht zwischen 45 und 50 kg etwas schwerer als die Hündinnen mit einem Gewicht von 40 bis 45 kg.
Auffällig sind bei den Tieren die sehr hochangesetzten, hängenden Ohren.
Das Fell der Hunde ist kurz und glänzend. Es hat wenig Unterwolle, ist aber trotzdem sehr dicht. Die Fellfarben der Hunderasse sind schwarz, hirschrot, falbfarben, verschiedene Grautöne und gestromt. Dabei weisen die Tiere eine schwarze oder graue Maske auf.
Hunde dieser Rasse werden für gewöhnlich zwischen 10 und 11 Jahre alt.


Haltungsansprüche


Mit ihrer Lernwilligkeit und ihrer Arbeitsfreude werden Hunde der Rasse Cane Corso Italiano gerne als Arbeitshunde eingesetzt, wobei ihr Arbeitsgebiet sehr vielfältig ist. Sie werden sowohl als Schutzhunde für Haus und Hof als auch als Herdentreibhunde und Hütehunde verwendet.
Mit ihrer Kinderfreundlichkeit, ihrer Verspieltheit und ihrer Treue eignen sie sich zudem als Familienhunde.
Auch beim Hundesport geben die Tiere ein gutes Bild ab.



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