Labradoodle


 

Labradoodle
Bildquelle: Wikimedia Commons / Public Domain
Stockmaß
zwischen 55 und 64 cm

Gewicht
zwischen 24 und 35 kg

Farben
alle Farben erlaubt

Lebenserwartung
bis 15 Jahre

Gruppe
nicht FCI anerkannt

Herkunft
Australien

Temperament
aufgeweckt und sanft





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Labradoodle, Bildquelle: Searchtempo(2) - Hunderasse: Labradoodle, Bildquelle: Ywoolf,  Image of a Labradoodle. The picture was taken by myself, the dog is mine, as is the picture. No licensing applies.(3) - Hunderasse: Labradoodle, Bildquelle: Hydrangea, A three-year-old labradoodle.
Bildquelle(n): (1) Searchtempo | (2) Ywoolf, Image of a Labradoodle. The picture was taken by myself, the dog is mine, as is the picture. No licensing applies. | (3) Hydrangea, A three-year-old labradoodle.

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Labradoodle zählt zu den sogenannten Designerhunden und ist eine Mischung zwischen Großpudel und Labrador Retriever. Sein Fell ist meist lang und wächst wie beim Pudel immer weiter.

Charakter


Der Labradoodle zeichnet sich durch sein liebevolles Wesen und seine friedliche Art aus. Sowohl im Umgang mit Menschen als auch mit Tieren verhält er sich sehr sozial und freundlich und eignet sich somit ideal für Familien mit Kindern. Die Hunde sind aktiv und verspielt. Sie lieben es herumzutollen und genießen viel Zeit in der Natur.
Auch für Anfänger sind Hunde der Rasse Labradoodle sehr geeignet. Sie sind sehr gelehrig und intelligent und gelten somit als leicht zu erziehen. Zudem suchen sie viel Kontakt zu ihrer Familie und können sich gut anpassen. Die Tiere sind sehr verschmust und meistens auch eher empfindlich und sensibel.


Historie


Seinen Ursprung hat der Labradoodle in Australien. Seit 1988 wurde er mit dem Ziel, einen Blindenführhund mit Felleigenschaften, der auch für allergische Menschen geeignet ist, von dem Australier Wally Conron aus Kew erschaffen. Aus diesem Grund wurde der Großpudel, dessen Haarkleid keinem Fellwechsel unterliegt, mit dem Labrador Retriever gekreuzt. Der Name „Labradoodle“ setzt sich somit aus den Namen beider Hunderassen zusammen.
Die Hunderasse ist mittlerweile vom US-amerikanischen „Continental Kennel Club“ als Rasse anerkannt, in Deutschland jedoch nicht.
Wie auch andere „Doodle-Arten“ gilt die Kreuzung aus Pudel und Labrador Retriever als Designerhund und ist deshalb nicht von der FCI anerkannt.


Erscheinungsbild


Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus Labrador Retriever und Pudel. Normalerweise erreicht er eine Widerristhöhe zwischen 54 bis 65 cm. Da die Tiere mittlerweile jedoch auch mit Klein- und Zwergpudeln gekreuzt werden, gibt es auch kleine Varianten, die teilweise nur 35 cm groß sind. Ebendiese Unterschiede zeigen sich auch bei dem Gewicht der Tiere. Ein „normaler“ Hybridhund wiegt zwischen 25 und 35 kg, aber auch hier gibt es erhebliche Abweichungen.
Dadurch dass der Labradoodle ein Mischling ist, lässt sich keine genaue Felleigenschaft festlegen. Das Haar kann sowohl kurz, leicht gewellt oder auch wollig vorkommen. Meistens erinnert es stark an die Felleigenschaften der Pudel.
Das Ziel der Züchtung ist es, einen Hund ohne Fellwechsel und somit einen kaum haarenden Labradoodle zu erzeugen, der auch von Allergikern zu halten ist. Dies wurde allerdings noch nicht vollständig erreicht. Da es keinen Rassestandard gibt, kommt der Hund in vielen verschiedenen Farben vor.
Die Lebenserwartung der Hunde liegt zwischen 13 und 15 Jahren.


Haltungsansprüche


Der Labradoodle wurde als Blindenführhund und Begleithund gezüchtet und wird auch hauptsächlich in diesem Gebiet eingesetzt. Mit ihrer Intelligenz und ihrem Einfühlvermögen sind die Tiere mit ihren besonderen Felleigenschaften auch behinderten Menschen mit Allergien eine große Stütze.
Je bekannter die Tiere werden, desto beliebter werden sie natürlich auch als Familienhund. Gerade ihre Verspieltheit und ihre verschmuste Art machen sie besonders für Kinder zu einem zuverlässigen Spielkameraden.



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