Labrador Retriever

Platz 4: Der Labrador Retriever

Über die Herkunft dieses Hundes wird heute noch spekuliert, zudem es verschiedene Informationen gibt. Fest steht jedoch, dass er nicht von der Labrador-Halbinsel stammt, sondern aus der Gegend Neufundlands.

Im 19. Jahrhundert wurde er nach England eingeführt, wo er den Namen Labrador erhielt. Gezüchtet wurde er in erster Linie für die Jagd. Dabei legt man sehr viel Wert darauf, dass er ein weiches Maul hatte, um die Beute möglichst nicht zu beschädigen.

Das Fell des Labradors ist entweder schwarz oder gelb, wobei man die gelbe Version lange Zeit als Fehlzüchtung ansah. Je nach Vererbungsmerkmalen ist auch ein braunes Fell möglich, dies ist jedoch eher selten.

Die Größe eines Labradorrüden beträgt 56-57 cm, die einer Hündin etwa 54-56 cm. Es ist ein mittelgroßer Hund von kräftiger Statur. Mittlerweile gibt es parallel dazu noch andere Zuchtvarianten, die ein kompakteres und schmaler gebautes Erscheinungsbild aufweisen. Das besondere Rassemerkmal des Labradors ist die am Rücken verlaufende sogenannte Otterrute.

Vom Wesen her ist der Labrador ausgesprochen friedliebend, zutraulich gegenüber Menschen und gutmütig. Jegliche Aggression, boshafte Verhaltensweisen oder Scheu sind ihm vollkommen fremd, weshalb er zu den beliebtesten Familienhunden zählt. Zudem hat er einen ruhigen Charakter, fühlt sich bei Menschen sehr wohl und zeigt eine große Vorliebe für Wasser. Wesenstypisch ist bei ihm besonders der Wille, dem Menschen zu gefallen. Diesen zeigen zwar viele Hunde, beim Labrador-Retriever ist er jedoch besonders ausgeprägt. Wer sich also einen gehorsamen, ruhigen und liebenswerten Hund wünscht, trifft mit dem Labrador die richtige Wahl.

Mehr Informationen zum Labrador Retriever findet ihr in unserer Hunderassendatenbank.
Der Rottweiler

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Platz 10

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Pudel

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Platz 8

Deutsche Dogge

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Dackel

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Platz 2