Futterumstellung für eine gesunde Ernährung: Getreidefreie Futterlösungen

   Futterumstellung für eine gesunde Ernährung: Getreidefreie Futterlösungen

Wie eine Futterumstellung gelingt

Treten beim gewohnten Hundefutter gesundheitliche Probleme oder Schwierigkeiten mit der Verdauung auf, kann für eine gesunde Ernährung die Umstellung auf getreidefreie Futterlösungen sinnvoll sein: Starke Blähungen, Durchfall, Erbrechen oder ein glanzloses Fell können Anzeichen dafür sein, dass der Hund sein bisheriges Futter nicht mehr verträgt. Juckt das Fell des Hundes, kratzt er sich ständig oder treten sogar entzündete Stellen auf, kann es daran liegen, dass der Hund auf Bestandteile seines bisherigen Futters allergisch reagiert.

Getreide kann auch bei Hunden zu Allergien führen

In Hundefutter sind oft viele Komponenten verarbeitet, zu denen auch Getreide wie Weizen gehören. Kommt es beim Hund zu Verdauungsproblemen, können diese dafür ursächlich sein. Der Hund kann dann die im Futter befindlichen Nährstoffe nicht optimal aufnehmen, so dass es langfristig zu Mangelerscheinungen kommen kann. Wird das Futter abrupt gewechselt, reagieren die meisten Hunde empfindlich darauf. Auch wenn dadurch verursachte Verdauungsprobleme bald überwunden sind, lassen sie sich mit der richtigen Futterumstellung entweder reduzieren oder sogar ganz verhindern. Doch nicht nur Getreide, auch einzelne Fleischsorten können Allergien bei Hunden auslösen. Verträgt ein Hund kein Rindfleisch, sind Huhn, Pute, Lamm, Fisch oder Strauß alternative Proteinquellen.

Mindestens eine Woche Zeit für die Futterumstellung lassen

Soll der Hund neues Futter bekommen, sollte er mindestens eine Woche Zeit für die Umstellung haben. Solange braucht sein Verdauungsapparat, bis sich dieser gut auf das neue Futter eingestellt hat.
Während in den ersten beiden Tagen der allmählichen Futterumstellung zunächst lediglich ein Fünftel des bisherigen Futters durch neues Futter ausgetauscht wird, steigt dieser Anteil in den kommenden Tagen stetig. Verträgt der Hund das neue Futter gut, kann die Umstellung schneller erfolgen als bei einem empfindlichen Hund. Reagiert der Vierbeiner jedoch mit Verdauungsschwierigkeiten oder Durchfall, wird das Futter deutlich langsamer umgestellt. Dann werden jeden Tag nur kleine Teile des alten Futters gegen neues Futter ausgetauscht und diese Menge nur sehr langsam erhöht.

Diese Probleme können bei der Futterumstellung auftauchen:

Auch wenn hochwertiges Hundefutter speziell für die Ernährung der Hunde konzipiert wurde, kann es zu Verdauungsproblemen bei der Futterumstellung kommen. Sowohl Blähungen als auch leichter Durchfall sind möglich. Halten diese Probleme länger an oder werden sie gravierend, sollte ein Tierarzt konsultiert und die Umstellung zunächst abgebrochen werden.

Die Vorteile getreidefreier Hundeernährung

Da Getreide wie Weizen, Soja oder Mais auch bei Hunden zu Allergien und Unverträglichkeiten führen können, ist gerade getreidefreies Futter hervorragend für die gesunde Ernährung des Hundes geeignet. Die notwendigen Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Ballast- und Mineralstoffe sowie Vitamine werden in diesem Fall von Gemüse und Kartoffeln geliefert. Es verfügt gleichzeitig über einen hohen Anteil an wertvollem Muskelfleisch und Innereien. Diese liefern die für den Hund notwendigen Eiweiße und Fette. In den meisten Fällen wird das getreidefreie Futter noch von Vitaminen, Fettsäuren und Mineralstoffen in Form von Nüssen, Wurzeln, Obst, Ölen, Kräutern und Beeren angereichert.

Für jeden Hund gibt es das geeignete getreidefreie Hundefutter

Jeder Hund ist unterschiedlich – und stellt demnach auch ganz unterschiedliche Anforderungen an seine Nahrung. Es gibt für Welpen und junge Hunde, aber auch für Senioren geeignetes Hundefutter ganz ohne Getreide. Reagiert der Hund auf Getreide in seiner Nahrung, kann er komplett getreidefrei ernährt werden. Neben unterschiedlichen getreidefreien Nassfuttersorten gibt es selbstverständlich auch getreidefreies Trockenfutter und Leckerlis, beispielsweise hier: https://www.rinderohr.de/hunde/hundefutter-getreidefrei.
Für aktive Hunde gibt es ebenso spezielles Futter wie für ruhige Hunde. Da jede Rasse ihre ganz rassetypischen Eigenschaften und Bedürfnisse hat, kann es nicht das eine Futter geben, das für alle Hunde gleich gut ist.

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