Hunde verstehen: Tipps für Hundeerziehung und Hundesprache

   Hunde verstehen: Tipps für Hundeerziehung und Hundesprache

Haustiere brauchen Pflege und Aufmerksamkeit. Kaum ein anderes Haustier braucht so viel Beachtung und Zeit wie ein Hund. Kaum ein anderes Haustier kann dem Menschen ein vergleichbar treuer Freund werden.

Trainierte und gut erzogene Hunde erleichtern unser Leben

Hunde sind schon etwas Besonderes. Sie werden in der Bergrettung eingesetzt, dienen als Blindenhunde und können auch wunderbare, zuverlässige und gehorsame Familienhunde sein. Grundlage für einen Hund, an dem Sie lange Freude haben und der sich auch mit der Nachbarschaft, den Joggern und Briefträgern gut versteht, ist eine starke, sichere, konsequente und vor allem ruhige Hand – einen Menschen, der die Rolle des Rudelführers übernimmt und seine Zeit dazu verwendet, aus dem Tier ein angenehmes, menschenverträgliches Wesen zu machen.

Wenn der Besitzer die Erziehung versäumt

Was bei der Haltung eines Hundes selbstverständlich sein sollte, ist es leider in einigen Fällen nicht. Da werden Hunde, die nicht oder erst nach dem dritten Rufen auf den Besitzer hören, ohne Leine ausgeführt oder einfach unangeleint und unbeaufsichtigt auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Probleme gibt es in solchen Fällen nicht nur mit ängstlichen Mitmenschen, sondern auch mit anderen Hundebesitzern und Menschen, die einfach nicht gerne von fremden Hunden grundlos angebellt werden.

Den Hund anleinen

Jeder Hundebesitzer sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein. Jeder Hund, der noch nicht aufs Wort hört, muss zu seiner eigenen und zur Sicherheit seiner Umwelt angeleint werden. Einen guten Überblick über verschiedene Leinen finden Sie zum Beispiel im Online-Shop für Hundebedarf von ZooRoyal.

Früh anfangen

Hundeschulen und Hundetrainer geben Unterstützung bei der Hundeerziehung, die im Idealfall bereits im Welpenalter erfolgen sollte, denn je jünger der Hund ist, desto besser kann er lernen. Wichtig ist, bei der Erziehung, spielerisch heranzugehen und den Hund sofort zu belohnen, wenn dieser dem Befehl prompt folgt oder andere Dinge richtig macht. Mit drei Monaten können Sie bereits damit beginnen, dem Hund zu zeigen, was ok ist und was nicht. Mit Befehlen wie Aus, Sitz, Platz, Bei Fuß und Bleib können Sie im Alter von etwa einem halben Jahr beginnen. Günstig für die Aufmerksamkeit des Hundes und optimales Lernen ist eine ausgewogenes Verhältnis aus Lob und Strafe. Mehr zum Thema gibt es hier.

Von fremden Hunden angebellt werden

Wer kennt es nicht? Man geht seelenruhig einige Meter an einem fremden Grundstück vorbei und urplötzlich kommt der Bewacher eben jenes Grundstückes nach vorn bis zum Zaun gesaust und beginnt sein, manchmal minutenlanges, Kläffkonzert. Was ist zu tun? Als Passant sollte man in diesem Fall möglichst ruhig bleiben und normal weiterlaufen. Das gilt übrigens auch, wenn man von einem freilaufenden, fremden Hund grundlos angebellt wird. Eine der besten Vorgehensweisen ist es, fremde Hunde generell zu ignorieren oder ruhig mit ihnen zu reden. Auf keinen Fall sollten Sie dem Hund in die Augen starren, denn das könnte dieser als Herausforderung deuten. Noch wichtiger ist es, auf keinen Fall vor einem fremden Hund wegzulaufen, denn das weckt den Jagdtrieb und es könnte böse enden. Denken Sie daran, dass in den seltensten Fällen etwas Schlimmes passieren wird und es sich bei den Hunden lediglich um nicht erzogene Haustiere handelt, die in den meisten Fällen einfach nur Angst haben oder unsicher sind.

Dem Hund das Bellen abgewöhnen

Wenn Sie dem Hund das Bellen abgewöhnen wollen, ist es wichtig, dass Sie das „Aus“ nicht brüllen, sondern im normalen Tonfall sagen. Andererseits hat der Hund den Eindruck, Sie möchten mitmachen und bellt munter weiter. Außerdem sollten Sie darauf achten, Ihren Hund zu fordern, dass er die Zeit nutzen muss, um sich auszuruhen und nicht aus Langeweile bellt. Weitere Tipps finden Sie hier.

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