Französischer Vorstehhund – Typ Pyrenäen



auch bekannt als: Braque français, petite taille

Stockmaß
46 - 58 cm

Gewicht
18 - 30 kg

Farben
braun-weiß gepunktet mit rotbraunem Abzeichen

Lebenserwartung
12 - 14 Jahre

Funktion
Jagd- und Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 7.1 / 134

Herkunft
Frankreich, 17. Jh.





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Die Hunderasse gilt als sehr robust und ist kaum anfällig für Krankheiten.

Charakter


Der Pyrenäentyp des Französischen Vorstehhundes zeichnet sich wie auch der Gascogne durch seinen ausgeprägten Jagdtrieb aus. Er kann sich sowohl an jegliche Geländegegebenheiten als auch an verschiedene Witterungen anpassen, was ihn sehr vielseitig einsetzbar macht. Außerdem kennzeichnen ihn seine Lernbereitschaft und seine unkomplizierte Erziehung, die den Besitzern eine angenehme Haltung der Tiere ermöglicht. Die Hunde haben eine enge Führerbezogenheit, und benötigen auch ein gewisses Maß an menschlicher Zuneigung. Sie sind zudem sehr verträglich und eignen sich damit auch als Familienhunde. Bei dieser Verwendungsmöglichkeit muss jedoch besonders viel Wert auf ausreichende Bewegung gelegt werden, um einen ausgeglichenen Charakter der Hunde sicherzustellen. Dazu eignen sich besonders Such- und Apportierspiele, bei denen die Tiere auch ihre Ausdauer sowie ihre Jagdfähigkeiten zum Einsatz bringen können.

Historie


Entstanden ist der Pyrenäentyp des Französischen Vorstehhundes in der Region „Midi Pyrénées“. Enge Verwandte von ihm sind schon seit dem Mittelalter bekannt und beliebt. Er selbst wurde aber wie auch der Typ der Gascogne erst seit dem 19. Jahrhundert gezielt gezüchtet. Seitdem sind die Hunde nicht nur in ganz Frankreich als passionierte Jagdhunde bekannt, sondern gewinnen auch in anderen Ländern zunehmend an Beliebtheit.

Der Französische Vorstehhund des Pyrenäentyps ist mit der Standard Nummer 134 als eigene Rasse von der FCI anerkannt. In der Systematik befindet er sich in Gruppe 7, Sektion 1.1.


Erscheinungsbild


Unter dem Namen „Französischer Vorstehhund“ ist sowohl der „Typ Gascogne“ als auch der „Pyrenäentyp“ bekannt. Beides sind unterschiedliche Varianten der Rasse, die jedoch separat von der FCI anerkannt sind. Sie unterschieden sich hauptsächlich in ihrem Erscheinungsbild. Die „Braque Français des Pyrénées“ – wie der Pyrenäentyp auch genannt wird – zeichnet sich dabei durch einen etwas kleineren und leichteren Körperbau aus, wenn man ihm mit seinem großen Bruder vergleicht. Das Stockmaß beträgt bei Rüden zwischen 47 und 58 cm, bei Hündinnen 47 bis 56 cm. Das Gewicht der Hunde liegt bei 17 bis 25 kg. Dennoch haben auch sie eine stattliche Statur und wirken kräftig.

Auch bezüglich des Haarkleides liegen leichte Unterschiede vor. Der Pyrenäentyp hat ebenfalls glattes, aber noch deutlich kürzeres und feineres Fell als der Gascogne. Außerdem hat er straffere Haut, was besonders im Bauchbereich auffällt. Die Fellfarbe ist jedoch bei beiden Schlägen die gleiche: Kastanienbraun mit weiß, mit weißer Tüpfelung, mit lohfarbenen Abzeichen oder einfarbig.

Die Lebenserwartung der Hunde liegt bei 12 bis 14 Jahren.


Haltungsansprüche


Die Braque Français des Pyrénées ist ein passionierter Jagdhund, der in verschiedenen Verwendungsbereichen eingesetzt werden kann. Unter anderem eignen sich die Hunde für die Arbeit vor und nach dem Schuss. Besonders ausgeprägt ist auch ihre Begeisterung für das Apportieren.

Zudem sind die Tiere beliebte Familienhunde, deren Haltung und Erziehung in der Regel unkompliziert verläuft.



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