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Beagle


 

Stockmaß
35 - 42 cm

Gewicht
15 - 25 kg

Farben
alle gängigen Laufhundfarben

Lebenserwartung
12 - 13 Jahre

Funktion
Begleit-, Jagdhund

Gruppe
FCI-Nr. 6.1 / 161

Herkunft
Großbritannien, 14. Jh.





Bildergalerie


(1) - Hunderasse: Beagle, Bildquelle: MisterSuperstar07, My dog.
Bildquelle: (1) MisterSuperstar07, My dog.

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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Beagle wurde in Großbritannien im 14. Jahrhundert gezüchtet. Dort diente er dem Adel und den königlichen Jägern als Meutehund für die Kaninchen- und Hasenjagd.

Charakter


Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Anpassungsfähigkeit sind die Eigenschaften, die das Wesen des Beagles ausmachen. Er ist stets gut gelaunt und kann sich in nahezu jeder Situation angemessen verhalten, sodass er sich gut als Familienhund eignet. Hinzu kommt seine Geduld und Freundlichkeit im Umgang mit Kindern.
Insgesamt ist der Beagle ein sehr lebhafter und besonders in jungen Jahren sehr temperamentvoller Gefährte, der allerdings von Beginn an über Selbstsicherheit und Entscheidungsfähigkeit verfügt. Immer weisen die Hunde folglich auch eine gewisse Dickköpfigkeit auf, was bei der Jagd jedoch eher förderlich ist. Durch seine Prägung als Jagdhund zeigt der Beagle außerdem eine hohe Ausdauer und Intelligenz, die er auch im Alltag genügend ausleben muss, um seinen ausgeglichenen Charakter zu bewahren. Er zeigt außerdem Unerschrockenheit, Mut und Beharrlichkeit. Trotz seines ausgeprägten Jagdtriebes ist der Beagle weder aggressiv noch angriffslustig. Er überzeugt durch Wachsamkeit und Aufgewecktheit, ist jedoch trotzdem als Schutzhund eher ungeeignet. Wegen seiner Willensstärke und Eignung zur Jagd, braucht der Beagle - besonders wenn er als Familienhund eingesetzt wird – eine straffe, geduldige und liebevolle Erziehung. Aufgrund ihrer Orientierung als Rudeltiere braucht der Beagle viel Gesellschaft und menschliche Kontakte.



Auslauf


Er braucht viel Bewegung und ist auch sehr spielfreudig.
Stadtwohnungen sind daher nicht besonders gut für ihn geeignet.

Historie


Ihre Heimat hat die Hunderasse in Großbritannien. Ihre Vorfahren wurden von Wilhelm dem Eroberer um das Jahr 1066 aus Frankreich nach England gebracht, wo die Tiere zur Jagd auf Hasen und Kaninchen gezüchtet wurden. Der Ursprung des Namens ist nicht geklärt.
Von der FCI wurde die Hunderasse mit der Standard Nummer 161 der Gruppe 6, Sektion 1,3 zugeordnet.


Erscheinungsbild


Der Beagle ist ein kompakter, nahezu quadratisch gebauter Hund. Rüden erreichen eine Widerristhöhe zwischen 36 und 41 cm und werden bis zu 18 kg schwer. Weibchen sind mit einer Widerristhöhe zwischen 33 und 38 cm etwas kleiner und normalerweise auch leichter. Auch der Kopf wirkt bei ihnen etwas feiner als bei Artgenossen männlichen Geschlechts.
Das Fell der Beagle ist kurzhaarig, dicht und dadurch auch wetterbeständig. Es tritt in verschiedenen Farbvarianten auf: dachsfarbig gefleckt, dreifarbig (weiß, braun, schwarz), hasenfarbig gefleckt, zitronengelb gefleckt oder rot und weiß, braun und weiß, zitronengelb und weiß oder schwarz und weiß. Bis auf das weiße Fell können alle Farben auch getupft vorkommen. Die Rute ist normalerweise weiß.
Die Tiere können zwischen 12 und 15 Jahre alt werden.


Haltungsansprüche


Der Beagle wurde ursprünglich als Jagdhund für die Treibjagd auf Hasen und Kaninchen eingesetzt. Obwohl er noch ausgeprägte Jagdtriebe und alle für die Jagd nötigen Voraussetzungen an den Tag legt, wird er in Deutschland hauptsächlich als Familienhund gehalten, auch wenn das nicht seine ursprüngliche Funktion war. Mit seinem freundlichen Charakter und seiner Kinderliebe kann er nach einer konsequenten Beziehung jedoch auch dabei überzeugen.
In den USA werden die Hunde auch als Diensthunde für Zoll und Grenzschutz eingesetzt.

Beagles werden im Rahmen der biomedizinischen Forschung häufig als Versuchstiere eingesetzt.


Rassetypische Krankheiten


Die Tiere neigen häufig zu Übergewicht.


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