Berner Sennenhund



auch bekannt als: Dürrbächler; Bouvier bernois; Bernese Mountain Dog; Perro Boyero de montana Bernés

Berner Sennenhund
Bildquelle: Alexandra Hahn - Photography
Stockmaß
60 - 70 cm

Gewicht
42 - 48 kg

Farben
schwarz mit braunen und weißen Abzeichen

Funktion
Begleithund

Gruppe
FCI-Nr. 2.3 / 45

Herkunft
Schweiz, 20. Jh.





Bildergalerie


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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Ursprünglich von Bewohnern des Berglands südlich Berns als Ziehhund eingesetzt, wurde der Berner Sennenhund Anfang des 20.Jh. von den Stadtbewohnern entdeckt.
Das brachte ihm nicht nur den neuen Job des Schutzhundes ein, sondern auch die Umbenennung von "Dürrbächler" zu seinem heutigen Namen.

Charakter


Berner Sennenhunde zeigen sich besonders im Umgang mit Menschen ausgesprochen freundlich und gutmütig. Sie sind treue und zuverlässige Freunde, die trotz ihrer Selbstsicherheit und Eigenständigkeit sehr anhänglich sind. Sie sind sehr kontaktsuchend und brauchen dementsprechend viel menschliche Nähe und Zuneigung. Besonders zu Kindern sind die Tiere sehr friedlich und freundlich gestimmt. Ihre Familie versuchen sie mit allen Mitteln zu beschützen, weshalb sie sich nicht nur als Familienhunde, sondern auch als aufmerksame und intelligente Wachhund erweisen. Dabei ist der Berner Sennenhund jedoch kein Kläffer sondern eher ruhig, aber trotzdem furchtlos. Fremden gegenüber ist der Berner Sennenhund zwar freundlich, aber anfangs eher reserviert. Das Temperament der Hunde ist insgesamt gemäßigt, sie brauchen jedoch trotzdem viel Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten.
Aufgrund ihres langen und dichten Fells fühlen sich die Tiere im warmen Sommer sehr unwohl. Sie lieben eine Abkühlung im kalten See und sind auch sonst ausgesprochene Wasserfreunde.


Pflege


Um den Glanz des Fells zu erhalten, muß es regelmäßig gebürstet werden.

Auslauf


Er braucht viel Bewegung und regelmäßigen Auslauf. Ausserdem sollte ein Garten vorhanden sein, da er viel Platz in Anspruch nimmt.

Historie


Vermutlich kamen die Berner Sennenhunde als Schutzhunde römischer Legionen in die Schweiz, wo sie mit einheimischen Schäferhunden gekreuzt wurden. Daraufhin entstanden vier verschieden Sennenhunderassen, von denen eine den Namen „Berner Sennenhund“ trägt beziehungsweise früher unter dem Namen „Dürrbächler“ bekannt war. Nachdem die Rasse im 19. Jahrhundert fast ausgestorben wäre, wurde nach der Stabilisierung der Rasse im Jahr 1907 der Berner Sennenhundklub gegründet. Etwa 30 Jahre später kam der Berner Sennenhund auch in die USA, sodass er heute weltweit bekannt und beliebt ist.
Die Hunderasse wurde mit der Nummer 45 von der FCI anerkannt und ist in der Systematik in Gruppe 2, Sektion 3 zu finden.


Erscheinungsbild


Der Berner Sennenhund ist ein mittelgroßer bis großer Gebrauchshund. Obwohl er Kraft und Stärke ausstrahlt, erscheint er harmonisch. Die ideale Widerristhöhe liegt bei Rüden zwischen 66 und 68 cm, bei Hündinnen zwischen 60 und 63 cm. Männliche Tiere werden normalerweise zwischen 38 und 50 kg schwer, weibliche Berner Sennenhunde erreichen ein Gewicht zwischen 36 und 48 kg.
Das Haarkleid der Tiere ist lang, glänzend und dabei glatt oder leicht gewellt. Kennzeichnend für die Hunde ist die Dreifarbigkeit. Dabei ist die Grundfarbe des Fells Schwarz. Zudem weist es einen braunroten Brand an Backen, Brust, Läufen und über den Augen auf. Teilweise sind zudem weiße Abzeichen und eine Blesse vorhanden.
Hunde dieser Rasse haben eine Lebenserwartung von 8 bis 12 Jahren.


Haltungsansprüche


Berner Sennenhunde wurden ursprünglich als Treib-, Zug- und Wachhunde gezüchtet. Auch heute werden sie aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit in vielen Bereichen noch gerne als Arbeitshunde eingesetzt. Auch als Fährtenhunde und Rettungshunde werden sie gerne verwendet.
Zudem sind die Tiere beliebte Familienhunde, da sie sich hervorragend mit Kindern verstehen und sich gut anpassen können.
Für den Hundesport sind die Tiere nicht besonders geeignet.


Rassetypische Krankheiten


Berner Sennenhunde neigen zu Nierenerkrankungen und Krebs. Zudem leiden sie wie viele andere Hunderassen oftmals unter Ellenbogen- und Hüftdysplasie.


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