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Bisben


 

Stockmaß
ca. 65 cm

Farben
schwarz mit weißen Abzeichen oder grau; dreifarbig

Funktion
Wach-, Hüte- und Jagdhund

Gruppe
Nicht FCI anerkannt

Herkunft
Indien





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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Passend zu den Lebensbedingungen, denen die Hunde im Himalaya standhalten müssen, gelten sie als ausgesprochen robust und gesund. Im hohen Alter neigen sie jedoch manchmal zu Arthritis.

Charakter


Der Bisben ist ein wilder Hund mit einem robusten Charakter, der ihn für seine Arbeit geeignet macht. Er ist sehr aktiv und braucht geistige und körperliche Auslastung, um nicht zu Destruktivität zu neigen. Eine regelmäßige und fordernde Beschäftigung wie die Arbeit als Hirtenhund ist deshalb sehr essentiell. Bei ihrer Arbeit zeichnen sich die Hunde durch ihren Mut und ihre Unerschrockenheit aus. Sie haben einen ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt und sind bereit jederzeit für ihre Herde zu kämpfen. Dabei nehmen sie den Kampf mit jeglichen Eindringlingen auf, teilweise sogar mit Bären. Fremden gegenüber sind sie ihrer Aufgabe entsprechend erst einmal sehr misstrauisch, teilweise auch aggressiv. Eine gute Erziehung ist deshalb unbedingt erforderlich.

Ihrem Besitzer sind die Hunde ein lebenslang treuer Begleiter und meist eine sehr große Hilfe im alltäglichen Leben.


Historie


Über die Herkunft und Geschichte des Bisben sind verschiedene Theorien bekannt, wobei keine davon als gesichert gilt. Man geht derzeit davon aus, dass sie aus einer Kreuzung von Wölfen und Hirtenhunden entstanden sind. Die Hunderasse ist sehr selten und tritt ausschließlich in Indien auf.

Der Bisben ist nicht von der FCI anerkannt.


Erscheinungsbild


Der Bisben ist ein großer Schäferhund aus Indien. Er hat ein mächtiges Erscheinungsbild und weist muskulösen Körperbau auf. Sowohl männliche als auch weibliche Tiere werden im Durchschnitt etwa 65 cm groß.

Aufgrund seines Aussehens wird der Bisben häufig mit der Tibetdogge verwechselt. Ein auffälliges Merkmal, das beide Rassen unterscheidet, ist jedoch der Kopf. Während die Tibetdogge einen recht runden Kopf hat, weist der Bisben einen langen, schlanken Kopf auf, der stark an den eines Wolfes erinnert.

Das Fell der Hunde ist sehr dick und dicht. Das mittellange Deckhaar ist mit reichlich Unterwolle unterlegt, sodass die Tiere gegen Wind und Wetter geschützt sind, was ihnen ihr Leben im Himalaya überhaupt erst möglich macht. Die meistverbreitete Fellfarbe ist schwarz, wobei im Brustbereich sowie an den Pfoten weiße Abzeichen gängig sind. Seltener treten Hunde mit wolfsgrauem oder dreifarbigem Haarkleid auf.

Die Lebenserwartung der Hunde liegt bei bis zu 12 Jahren.


Haltungsansprüche


Der Bisben wurde zur Unterstützung des Menschen gezüchtet und wird somit als Arbeitshund verwendet. Hauptsächlich wird er als Hirtenhund eingesetzt, wobei das Treiben und Beschützen seiner Herde im Vordergrund steht. Außerdem gibt er auch einen guten Wachhund ab, der weiß, wie er sein Hab und Gut zu verteidigen hat. Seltener wird er als Jagdbegleithund eingesetzt.


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