Irischer Wolfshund



auch bekannt als: Irish Wolfhound

Irischer Wolfshund
Bildquelle: Sabine und Friedhelm Kipar, "von den Sudewiesen" (DWZRV / VDH)
Stockmaß
ab 71 cm

Gewicht
ab 40,5 kg (vereinzelt über 80 kg)

Farben
Grau, Gestromt, Rot, Schwarz, Reinweiss, Rehbraun u. a. beim Deerhound vorkommende Farben

Lebenserwartung
ca. 7 Jahre

Funktion
Jagdhund, Familienhund

Gruppe
FCI-Nr. 10.2 / 160

Herkunft
Irland





Bildergalerie


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Größe
Futter
Fellpflege
Aktivität
Freundlichkeit
Eignung als Wachhund

Eignung für Dressur



Allgemein


Der Name des Irischen Wolfshund (Irish Wolfshound) stammt nicht etwa daher, dass er "mehr" verwandt mit seinen Vorfahren ist, als andere Hunde, sondern weisst der Wortteil "hound" daruaf hin, dass diese Hunde zur Jagd eingesetzt wurden.

Sie findet ihren Ursprung in Irland vor ca. 2000 Jahren. Aufgrund einer steigenden Beliebtheit im Ausland und daraus resultiernedem Export verschwand die Rasse Mitte des 19. Jh. fast gänzlich. Ein daraufhin erzwungener Ausfuhrstopp half jedoch diese imposante Rasse zu erhalten.

Charakter


Der Irische Wolfshund überzeugt besonders mit seiner Treue. Er ist ein zuverlässiger Freund seiner Familie, ist anhänglich und braucht Zuneigung. Er ist sehr freundlich und versteht sich bestens mit Kindern. Irische Wolfshunde sollte als Rudeltiere nicht zu viel allein gelassen werden, sondern brauchen Kontakte und Besitzer, die sich Zeit für sie nehmen. Dadurch, dass die Hunde sehr eigenständig und intelligent sind, reagieren sie nicht immer sofort auf die Wünsche ihrer Besitzer. Bei der Erziehung sollte deshalb viel Wert auf Gehorsam gelegt werden, der bei dieser Rasse teilweise nicht sonderlich ausgeprägt ist. Daher lässt er sich auch nur bedingt ausbilden.

Während sich die Tiere zuhause eher ruhig und angepasst verhalten, toben sie sich an der frischen Luft richtig aus und zeigen sich ausgelassen und temperamentvoll. Als ursprüngliche Windhunde haben die Tiere einen großen Bewegungsdrang und brauchen dementsprechend viel Auslauf und Bewegung, um sich ausgelastet zu fühlen


Auslauf


Der Irish Wolfshound ist auch für kälteres Klima geeignet. Er braucht mäßigen Auslauf und ist nicht geeignet für Stadtwohnungen.

Historie


Die Geschichte der Irischen Wolfshunde ist nicht genau geklärt. Man geht davon aus, dass die Römer die Hunde bereits 7.000 Jahre v. Chr. Nach Irland gebracht haben, wo sie zur Wolfsjagd verwendet wurden. Seitdem 16. Jahrhundert wurden die Hunde auch in England zur Jagd auf Großwild eingesetzt. Im 19. Jahrhundert sorgte ein Schotte dafür, dass die Hunde einen Rassestandard erhielten. Durch die Kreuzung von Doggen, Deerhounds und Barsois ist letztendlich der Irische Wolfshund entstanden, den wir heute kennen.
Die irische Hunderasse ist mit der Standard Nummer 160 von der FCI anerkannt. In der Systematik ist sie in Gruppe 10, Sektion 2 zu finden.


Erscheinungsbild


Der Irische Wolfshund ist ein muskulöser Hund, der trotz seiner imposanten Größe Eleganz ausstrahlt. Seine Bewegungen sind niemals schwerfällig, sondern leicht und lebhaft. Laut Rassestandard haben Rüden eine Mindestgröße von 79 cm sowie ein Mindestgewicht von 54,5 kg. Hündinnen werden mindestens 71 cm groß und 40,5 kg schwer. Angestrebt wird eine durchschnittliche Widerristhöhe zwischen 81 und 86 cm.
Das Fell der Tiere ist rau und besonders am Unterkiefer und über den Augen sehr drahtig. Die Farben des Haarkleides variieren, besonders verbreitet sind Grau, Rot, Rehbraun, Schwarz, Reinweiß oder Gestromt.
Die Lebenserwartung liegt bei Irischen Wolfshunden zwischen 6 und 10 Jahren.


Haltungsansprüche


Ursprünglich wurde die Hunderasse zur Jagd auf Großwild, besonders Wölfe eingesetzt. Heute ist der Irische Wolfshund jedoch in erster Linie ein freundlicher und anpassungsfähiger Familienhund.

Rassetypische Krankheiten


Die relativ geringe Lebenserwartung der Hunde ist auf die Vielzahl von Krankheiten zurückzuführen, unter denen Irische Wolfshunde oftmals leiden. Zu den häufigsten zählen Magendrehung, Knochenkrebs und Dilatative Kardiomyopathie und viele weitere , teilweise genetisch bedingte Erkrankungen.

Problematisch ist, dass die Erkrankungen aufgrund des gelassenen Verhaltens der Tiere oft sehr spät von dem Besitzer erkannt werden.



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