Familienzuwachs – Hund: Worauf sollte man achten?

   Familienzuwachs - Hund: Worauf sollte man achten?

Seit vielen Generationen gehören Hunde zu den beliebtesten Haustieren und werden nicht ohne Grund als bester Freund des Menschen bezeichnet. Überall begegnen uns Hunde, ob auf dem Land oder in der Stadt. Die Entscheidung, sich einen Hund anzuschaffen, sollte gut überlegt sein, denn wer ein Tier zu sich holt, übernimmt auch die Verantwortung dafür.

Hunde verändern den Alltag des Halters

Der Hund zieht als neues Familienmitglied ein und bewegt sich in der gesamten Wohnung. Das neue Haustier hat ein anderes Verständnis von Reinheit und Ordnung als Menschen. Beim Spielen und Toben kann etwas kaputt gehen, während Welpen erst zur Sauberkeit erzogen werden müssen. Futter wird in der Wohnung verteilt und nicht zuletzt verlieren Hunde permanent Haare. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an gut vorbereitet zu sein. Haare und kleinere Schmutzpartikel werden am besten mit einem beutellosen Staubsauger aufgesaugt. Zudem entstehen bei Beutellosen Saugern keine Folgekosten, und die Reinigung erfolgt besonders hygienisch.  Der speziell für Haushalte mit Haustieren entwickelte Staubsauger von Bosch  wurde für diese Aufgabe entwickelt, doch auch andere qualitativ hochwertige Geräte sollten diese Aufgabe meistern können. Nicht zu empfehlen sind hierfür Geräte aus dem Billig-Segment. Auch die Bedürfnisse des Hundes müssen erfüllt werden, denn jeder Hund sollte mindestens dreimal täglich ausgeführt werden, unabhängig vom Wetter. Auch an kalten Tagen dürfen keine Ausnahmen gemacht werden. So strukturiert der Hund den Alltag seines Besitzers. Das Gassi gehen ist nicht nur notwendig, um die wichtigsten Bedürfnisse des Hundes zu stillen, sondern sorgt auch dafür, dass er ausgeglichener ist.

Welche Kosten kommen auf den Halter zu?

Die erste Ausstattung für den tierischen Familienzuwachs muss nicht unbedingt kostspielig sein. Leine, Futternapf, Spielzeug und Körbchen stehen in vielen Geschäften für wenig Geld zur Verfügung. Wer sich für normale Produkte entscheidet, kann mit bis zu 200 Euro rechnen. Die laufenden Kosten pro Monat für Hundesteuer und den Verbrauch des Futters lassen sich leicht kalkulieren. Die Höhe der Hundesteuer wird nach Rasse und Größe bemessen und kann je nach Wohnort des Hundehalters variieren. Aktuell warnt ein bekannter Händler für Tierfutter davor, falsche Futterproben zu nutzen, die mit gefälschtem Unternehmens-Logo in zahlreiche Briefkästen deutscher Haushalte eingeworfen wurden. Hunde können dennoch teuer sein, Größe und Alter spielen dabei lediglich eine untergeordnete Rolle. Tierarztkosten sind nur schwer einzukalkulieren. Zwar lassen sich die Kosten für Routineuntersuchungen und Impfungen überschauen, doch wenn das Tier krank wird oder sich verletzt, kann die Rechnung für den Tierarzt in die Höhe schnellen. Für diesen Fall sollte ein ausreichend großes, finanzielles Polster vorhanden sein. Auch eine Hundekrankenversicherung ist empfehlenswert. Hier gibt es eine Eigenbeteiligung bei teuren Behandlungen, wie einer notwendigen OP. Der Hundehalter schützt sich so vor zu hohen unerwarteten Kosten. Weitere Kosten entstehen durch den Besuch einer Hundeschule, denn hier können Halter und Hund viel lernen und dies konstruktiv für den Umgang miteinander nutzen. Unerlässlich ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung, die den Halter im Schadenfall vor immens hohen Kosten schützt.

Die richtige Wahl des Tieres

Hunde begleiten uns in der Regel ihr gesamtes Leben, deshalb ist es bei der Wahl des Hundes wichtig, ein paar Aspekte zu berücksichtigen, bevor die Entscheidung fällt. Aufschluss über den Gesundheitszustand des Hundes geben Fell und Körper. Ein gesunder Hund besitzt glänzende, niemals trübe Augen. Auch Welpen sollten stets munter und lebhaft sein und sich mit anderen Artgenossen gut verstehen. Alle Angaben von Verkäufer oder Züchter zum Hund sollten einfach überprüfbar sein oder verständlich erklärt werden. Es ist wichtig, dass alle Untersuchungsdaten lückenlos zur Verfügung gestellt und erklärt werden. Auch die Daten der Eltern sind wichtig, speziell die Untersuchungsergebnisse in Bezug auf Hüftgelenk- und Ellenbogendysplasie, da diese Erkrankungen hohe Tierarztkosten verursachen und die Lebensqualität des Hundes einschränken.

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