10 Fragen an Christos Yiannopoulos, Autor von “Ziemlich beste Pfoten”

   10 Fragen an Christos Yiannopoulos

Hunde.de im Interview mit Christos Yiannopoulos, Autor von “Ziemlich beste Pfoten”.

„Ziemlich beste Pfoten“ beruht auf einer wahren Geschichte. Was sind die Hintergründe?

Als ich davon hörte, dass ein kleiner Hund auf Gran Canaria entlaufen war und einige Wochen später in Spanien gefunden wurde, erwachte mein Interesse. Die Überraschung war groß, als der kleiner Streuner in der Zwischenzeit einen anderen Hund kennen gelernt hatte.

Wie haben Sie es geschafft, den abenteuerlichen Weg der Vierbeiner zu rekonstruieren? Auf welche Hindernisse sind sie gestoßen?

Zunächst muss ich sagen, dass ich kein Journalist bin und nicht weiß, wie man professionell recherchiert. Ich habe ganz naiv im Internet eine Anzeige aufgegeben und viele Mails verschickt, mit der Bitte um Auskunft. Die Reaktionen darauf trudelten erst allmählich ein, ich musste also warten. Es gab auch falsche Spuren, so bin ich auch einmal vergebens nach Spanien geflogen oder habe Fotos von anderen Hunden erhalten. Und Spanisch spreche ich auch nicht.

Und wo haben Sie Hilfe bzw. Unterstützung gefunden, die sie so nicht erwartet haben?

Es war schon überraschend, dass sich jemand gemeldet hatte, der einen vergilbten Suchzettel gefunden hatte.

Ist dieses Buch nur etwas für Hundeliebhaber oder können sich auch Leser ohne Hund wiederfinden?

Jeder kann sich wiederfinden, es ist kein Hundebuch. Die Geschichten drehen sich um Liebe, Treue und Heimweh.

Wie sind Sie „auf den Hund gekommen“? Wie und wann haben Sie ihre Liebe zu Hunden entdeckt?

Durch die Arbeit an dem Buch. Ich hatte vorher viele Vorurteile gegenüber Hunden, war eher der „Katzenfreund“. Das bin ich zwar immer noch, aber mir ist klar geworden, dass wir Menschen sehr viel vom Wesen der Hunde lernen können: Liebe, Freundschaft und Treue.

Ihr Buch wurde erst kürzlich veröffentlicht. Ganz ehrlich, gehen Sie auch schon mal in Buchhandlungen um zu sehen, wie ihre Bücher präsentiert werden? 

Ganz ehrlich: nein! Ich vertraue darauf, das es seinen Weg gehen wird, auch ohne meine Kommentare.

Wie lange haben Sie an dem Buch „Ziemlich beste Pfoten“ geschrieben?

Alles in allem sechs Monate, vielleicht. Ich habe ja immer die Recherche abwarten müssen.

Was inspiriert Sie? Und welche Bücher lesen Sie selbst?

Ich beobachte meine Umwelt mit offenen Augen und mache mir meine Gedanken. Und manchmal entstehen halt Geschichten daraus. Am liebsten lese ich Bücher, die mir nicht gefallen und überlege was mich daran stört.

Sie schreiben auch Drehbücher – können Sie sich vorstellen, dass Ihr Buch „Ziemlich beste Pfoten“ verfilmt wird?

Sicher kann ich mir das vorstellen. Allerdings haben wir es zum Glück nicht mit Superhunden zu tun, die durch brennende Reifen springen und mit Menschen Schach spielen. Nein, es sind ganz normale, kleine Hunde mit Herz. Und das ist auch gut so.

Sind Lesungen geplant oder gibt es andere Termine und Möglichkeiten, bei denen Ihre Leser mit Ihnen in Dialog treten können?

In Sachen Lesungen bin ich durch meine Kinderbücher sehr erfahren, ich würde mich freuen, aus „Ziemlich beste Freunde“ vorlesen zu können. Natürlich freut es mich, wenn Leser mit mir kommunizieren. Bei Facebook gehts einfach: über die Seite „Ziemlich beste Pfoten

Lieber Herr Yiannopoulos, wir danken Ihnen ganz herzlich für die Beantwortung unserer Fragen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Ihren Lesern viel Spaß beim Lesen.

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