Ausdauertraining zusammen mit dem Hund

   Ausdauertraining zusammen mit dem Hund

Für Hund und Mensch sind eine gute Kondition und regelmäßiges Training gleichermaßen wichtig. Neben den regelmäßigen Spaziergängen mit dem Vierbeiner bietet sich gerade bei jungen Hunden auch ein gemeinsames Ausdauertraining an. Beim Ausdauertraining kommt es vor allem darauf an, sich über einen längeren Zeitraum gemeinsam zu bewegen. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, wie lang die Strecke ist, die in einer bestimmten Zeit zurückgelegt wird.

Verschiedene Sportarten eignen sich für den Ausdauersport mit Hund

Es gibt verschiedene Sportarten, die sich für den gemeinsamen Ausdauersport mit dem Hund empfehlen. Die Klassiker sind hier sicherlich Radfahren und Joggen. Aber auch Schwimmen, Inlines und Walken sind hervorragend geeignet, um die eigene Kondition auf Vordermann zu bringen. Alle diese Sportarten bieten erhebliche Vorteile und lassen sich ohne viel Vorbereitung ausführen. Junghunde oder Tiere, die chronisch krank sind, sollten jedoch nicht zu stark gefordert werden. Ideal sind in diesem Fall lange Spaziergänge, bei denen das Tempo und der Schwierigkeitsgrad schrittweise gesteigert werden.

Um die Muskeln von Mensch und Tier zu stärken, sollten die Strecken so gewählt werden, dass sie auf unterschiedlichen Böden stattfinden. Gestartet wird dabei am besten auf einem festen Feldweg. Der Untergrund ist hier relativ gerade und stabil, weshalb die Beanspruchung für die Muskeln nicht zu hoch ist. Um die Anforderungen zu stärken, bieten sich anschließend weiche Waldböden an. Dabei darf es auch gern einmal quer durch den Wald gehen. Gerade über Wurzeln und Steine müssen die Füße und Pfoten stärker angehoben werden.

Spaß auf Straßen und Wegen

Wenn das Zusammenspiel zwischen Sportler und Hund schon gut funktioniert, dann ist ein einfaches Spazieren oder sogar das Radfahren mit dem Hund zu langweilig. Hier könnten schwierigere Sportarten zum Einsatz kommen. Vor allem beim Skaten kommen Hund und Herrchen/Frauchen auf die eigenen Kosten. Der Hund läuft bei den Inlinern ebenfalls zügig mit bzw. trabt langsam vorweg und der Skater schult mit den Inline Skates das eigene Gleichgewicht. Wichtig ist, auf das passende Zubehör für Inline-Skates zu achten. Halter und Hund können hier über einen Bauchgürtel und die Leine miteinander verbunden sein. Der Hund trägt auch hier am besten ein Hundegeschirr, um Verletzungen vorzubeugen.

Unterwegs mit dem Rad

Wenn es weniger anspruchsvoll sein soll, dann ist das beste Ausdauertraining mit dem Hund das gemeinsame Radfahren. In der Tat fordert das Mensch und Tier gleichermaßen. Es sollte aber erst durchgeführt werden, wenn der Hund wirklich auch bei hohem Tempo sicher neben dem Besitzer an der Leine laufen kann. Viele Hunde haben zu Beginn Angst vor dem Fahrrad und reagieren darauf beinahe panisch. Es gilt also Ruhe und Geduld zu bewahren. Beim Radfahren darf die Leine zum Hund weder zu lang noch zu kurz sein. Am besten trägt der Hund ein Geschirr, da ein Hundegeschirr den Hundehals nicht einengt und hohen Tragekomfort bietet. Weiterhin gestaltet sich die Führung des Vierbeiners so angenehmer.

Die ersten Radeinheiten sollten tatsächlich nicht länger dauern als fünf Minuten. Es ist unheimlich wichtig, dass sich der Hund zunächst daran gewöhnt. Mit der Zeit kann dann das Tempo gesteigert werden, wobei es auch nur so hoch sein darf, dass der Hund problemlos nebenher laufen kann.

Joggen ist die ideale Steigerung zum Spaziergang

Regelmäßiges Spazierengehen zahlt sich in punkto Fitness aus und so stellt sich schon nach kurzer Zeit die Frage, was als Nächstes kommt. Ideal ist in diesem Fall Joggen. Beim Joggen wird das Tempo ein bisschen angehoben, weshalb es anstrengender ist als das reine Spazierengehen. Joggen kommt nicht nur der Ausdauer zugute, sondern trägt auch dazu bei, dass die Leinenführigkeit des Tiers geübt werden kann. Auch beim Joggen kann mit verschiedenen Untergründen gearbeitet werden. So lassen sich immer wieder neue Schwierigkeitsstufen einstellen.

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