Den Garten hundefreundlich gestalten

   Den Garten hundefreundlich gestalten

Hunde brauchen Bewegung, Auslauf und freuen sich über jeden Quadratmeter Rasen, auf dem sie sich austoben können.

Aber es gibt einiges zu beachten, um den Garten sicher und freundlich für Hunde zu gestalten. Wir zeigen Dir, worauf Du zu achten hast.

Den Garten einzäunen

Gerade junge Hunde sind sehr neugierig und müssen noch lernen, wo ihre Grenzen sind. Daher ist  es sinnvoll, den Garten mit einem Hundezaun einzugrenzen, damit der Hund nicht unüberlegt auf die Straße oder das Nachbargrundstück laufen kann. So kann Dein Hund zwar schauen, was vor dem Grundstück passiert, aber nicht zu Fremden laufen und sie beispielsweise anspringen.

So schützt man den Hund auch vor sich selber, da er mögliche Gefahren, gerade im Welpenalter, noch nicht richtig einschätzen kann.

Die Art des Zaunes ist prinzipiell irrelevant, solange er hoch genug und stabil genug ist. Er sollte nicht umkippen, falls der Hund gegen den Zaun springt, gleichzeitig sollte der Hund auch nicht über den Zaun springen können. Ein absolutes No-Go ist ein Strom- oder Maschendrahtzaun.

Gefahrenquellen beseitigen

Alles, was sich in Deinem Garten befindet, sollte dem Hund nicht schaden oder ihn potenziell verletzen. Scharfe Kanten, giftige oder gefährliche Blumen (Dornen, Kaktus etc.) sollten vermieden oder für den Hund unerreichbar gemacht werden.

Eine weitere Gefahrenquelle ist ein Pool oder Gartenteich: Hunde, die nicht schwimmen können, sollten in einem Garten mit Teich oder Pool nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.

Falls Du viele Bäume, Büsche und Pflanzen in Deinem Garten hast, werden viele Insekten oder andere, teilweise gefährliche, Kleintiere angezogen. Gegen Zecken kann ein Zeckenhalsband für Hunde helfen. Stechende Insekten werden erst eine Gefahr, sollte Dein Hund nach ihnen schnappen. Eine gute Erziehung und das Abgewöhnen des Schnappens nach Insekten ist hier die einzige Möglichkeit, um präventiv Stichen vorzubeugen.

Das richtige Spielzeug

Hunde brauchen Beschäftigung und freuen sich daher über jedes Spielzeug, das sie geschenkt bekommen. Sei es ein Ball, eine Frisbee oder kleines Hunde-Planschbecken. Spielzeuge fördern nicht nur den Spaß, sondern vor allem auch die Bewegung und Aktivität im Hund.

Bei Spielzeugen muss darauf geachtet werden, dass keine Kleinteile verschluckt werden können und das Material weder giftig noch gefährlich ist und beispielsweise durch Splitter oder Ähnliches.

Einen Ruhe-Ort festlegen

Wer sich viel bewegt und spielt, braucht auch Ruhe: Lege einen Ort fest, an dem Dein Hund sich ausruhen und entspannen kann. Dies kann entweder in Form einer Hundehütte geschehen oder beispielsweise auch in Form eines Bettes für Hunde.

Besonders gemütlich ist ein Hundebett XXL, das sowohl für besonders große, als auch für kleine Hunde ein praktischer Ort der Erholung ist.

Wohin, wenn man keinen eigenen Garten hat?

Gerade in großen Städten ist es schwierig oder sehr teuer, eine Wohnung mit Garten zu bekommen. In diesem Fall muss man Alternativen suchen, um dem Hund ausreichend Auslauf zu bieten.

Spaziergänge sind zwar schön, aber in überlaufenen Straßen oder viel befahrenen Gebieten häufig sehr stressig und auch für den Hund keine Möglichkeit, um sich zu entspannen.

Parks, Wälder oder andere Natur-Gebiete sind eine praktische Alternative, da es hier wesentlich ruhiger ist und Du Deinen Hund auch mal länger an der Leine oder ganz frei laufen lassen kannst.

Für den Transport gibt es Autositze für Hunde in verschiedenen Größen, um die Hunde sicher und gemütlich transportieren zu können, damit nicht nur der Ausflug, sondern auch die Fahrt schon Entspannung pur für Deinen Vierbeiner ist.


  
  Passend bei Amazon

  Das könnte dich auch interessieren