Den Hund ins rechte Licht rücken

   Den Hund ins rechte Licht rücken

Im Zeitalter der Digitalisierung gehören auch Hundebesitzer der Generation Selfie an: Gemeint sind damit eben jene Menschen, die sich am liebsten selbst oder zusammen mit ihrem treuen Vierbeiner fotografieren. Das ist auch wesentlich einfacher als den Hund alleine vor die Linse zu bekommen – denn wenn er eins nicht kann, dann ist das stillhalten.

Wer von seinem Haustier ein richtiges Porträtfoto schießen möchte, das er später auf ein Poster ziehen lassen oder auf eine Leinwand drucken kann, der braucht vor allem eins: Geduld. Zudem können Befehle wie „Sitz“ oder „Platz“ in Kombination mit einer Handvoll Leckerlis dabei helfen, den Hund für wenige Minuten vor die Kamera zu bekommen. Allerdings ist es damit noch lange nicht getan, schließlich spielt nicht nur das Motiv eine wichtige Rolle beim Fotografieren. Welche Faktoren Hundebesitzer noch berücksichtigen sollten, bevor sie auf den Auslöser drücken, wollen wir im Folgenden genauer erläutern. Zudem findet ihr auf meine-kartenmanufaktur.de Tipps für schöne Hundefotos – in dem Magazin erfahrt ihr alles darüber, wie man seinen treuen Vierbeiner perfekt in Szene setzt.

Wichtige Kriterien der Hundefotografie

  • Wichtige Kriterien der HundefotografieIn erster Linie spielt die Distanz eine wichtige Rolle beim Fotografieren: Je weiter weg sich der Hund von der Linse bewegt, desto kleiner wirkt er später auf dem Bild. Daher sollte man immer nah genug ran gehen – vor allem dann, wenn man ein Porträtfoto schießen möchte.
  • Genauso wichtig ist auch die Position der Kamera. Die sogenannte Vogel- oder Froschperspektive ist weniger gut geeignet, wenn man das Bild von seinem Hund später auf eine Leinwand drucken lassen möchte. Hier ist es besser, wenn man das Foto auf Augenhöhe mit dem Tier schießt.
  • Auch der Abstand hat Einfluss auf die Qualität des Bildes – vor allem dann, wenn man das Foto an einem sonnigen Tag im Freien schießen möchte. Denn dann wirft sowohl der Hund als auch der Fotograf einen Schatten, der nach Möglichkeit nicht mit aufs Bild soll.
  • Wer den richtigen Abstand gefunden hat, sodass kein Schatten zu sehen, dafür aber der Hund zu weit weg von der Linse ist, der sollte eine richtige Digitalkamera verwenden. Hier ist die Zoom-Funktion deutlich besser als auf dem Smartphone.
  • Weiterhin darf man auch den Hintergrund nicht außer Acht lassen. Es ist mehr als ärgerlich, wenn man erst nach dem Entwickeln der Fotos bemerkt, dass der Hund perfekt getroffen ist, aber im Hintergrund ein störender Gegenstand (u.a. Mensch, Bank, Auto) mit abgelichtet wurde.

Bilder:
1. © istock.com/44129692
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