Der passende Hundenapf für das „Fresserlebnis“

  

Wenn Hunde die Nahrungsaufnahme verweigern, muss das nicht immer an der Qualität des Futters liegen. Auch Hunde haben hier ihre Ansprüche. Diese sind nicht immer rational und können beispielsweise auch einfach an der Farbe des Napfes liegen. Dennoch gibt es wichtige Faktoren, die bei jedem Hund beachtet werden sollten.

Hunde essen nicht gerne vom Boden

Viele Menschen argumentieren zwar damit, dass die Natur es so vorgesehen hat, dass Hunde vom Boden essen. Doch das Gleiche könnte ja schließlich auch über den Menschen behauptet werden. Wir haben uns im Laufe der Jahrtausende verändert und sollten das deshalb auch unseren vierbeinigen Freunden zugestehen.

Zur Basisausstattung jedes Hundebesitzers gehört deswegen ein entsprechender Behälter zur Nahrungsaufnahme. Damit das Essen einfach und ungestört aufgenommen werden kann, sollte ein rutschfester Hundenapf an einer Stelle platziert werden, wo der Hund Ruhe findet und keine Angst haben muss, dass ihm jemand seine „Beute“ wegnimmt. So kann vermieden werden, dass der Hund die Nahrung runterschlingt. Nach der Nahrungsaufnahme sollte der Napf entfernt und gereinigt werden.

Das Material ist Geschmackssache

Hundenäpfe sind in vielen unterschiedlichen Materialien erhältlich. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Letztendlich kommt es aber hier auf den Geschmack des Menschen und – vor allem – des Hundes an.

Ein Fressnapf aus Edelstahl sieht besonders hochwertig aus und lässt sich darüber hinaus auch sehr einfach reinigen. So besteht keine Gefahr, dass sich Bakterien festsetzen. Wer den Napf auch noch individuell gestalten möchte, kann mit hochwertigen Klebebuchstaben den Namen seines Hundes darauf anbringen.

Als besonders rutschfest und robust gelten vor allem Näpfe aus Keramik. Sie sehen besonders klassisch aus, sind aber nicht ganz so pflegeleicht wie die Näpfe aus Edelstahl. Für einen zusätzlichen Halt und eine bessere Höhe zur Aufnahme der Nahrung sorgen bei allen Näpfen darüber hinaus Napfständer oder Futterstationen, in denen in der Regel zwei Behälter für Nahrung und Wasser in einer rutschfesten Vorrichtung aufbewahrt werden können.

Viele Hundebesitzer greifen auf praktische und kostengünstige Näpfe aus Kunststoff zurück. Das ist grundsätzlich auch ok, allerdings sollte vor allem darauf geachtet werden, ob der Kunststoff gefährliche Weichmacher enthält, die langfristig auch in den Nahrungskreislauf des Tieres gelangen könnten und deshalb eine gesundheitliche Gefahr darstellen.

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