Ein Hund bedeutet viel Freude – aber auch Verantwortung

   Ein Hund bedeutet viel Freude – aber auch Verantwortung

Für viele Menschen ist es ein lang gehegter Wunsch, einen Hund zu besitzen. Sehr viele erfüllen sich diesen Wunsch auch und andere haben vielleicht nicht die nötigen Möglichkeiten dafür. So schön es sein kann, einen vierbeinigen Freund und Begleiter zu besitzen, man muss sich auch klar machen, dass man für viele Jahre eine Verantwortung übernommen hat. Das bedeutet, dass man dem Tier ein art- und vielleicht auch rassegerechtes Leben ermöglichen, den Hund erziehen und beschäftigen und auch mit allem nötigen versorgen muss. Nur wenn alles gewährleistet ist, kann es für alle eine schöne gemeinsame Zeit werden.

Vielen Menschen ist leider nicht bewusst, dass man auf den Hund, ähnlich wie bei einem Kind, immer achtgeben muss. Der Unterschied zum Kind ist, dass Hunde nicht erwachsen und eigenverantwortlich werden können. Es liegt am Menschen, sich das ganze Hundeleben lang in der Verantwortung zu sehen. Der Hund wird als Haustier deswegen so beliebt sein, weil er wie kein anderes Haustier fast förmlich dazu gemacht ist, der beste Freund des Menschen zu werden. Aber es reicht nicht, dass ein Hund wie eine Schildkröte oder Meerschweinchen einen gut gefüllten Futternapf mit Auslauf hat. Damit wird ein Hund nicht zufrieden sein. Ein Hund braucht viel mehr als das. Er ist ein Lebewesen, welches Gefühle besitzt und in der Regel seinen Menschen mag, ihm treu ist und am liebsten den ganzen Tag mit ihm zusammen verbringt. Wenn man also einen Hund kaufen möchte, sollte man sich vorher dieser Verantwortung und den damit verbundenen Einsatz an Zeit und Energie bewusst machen. Viele Menschen entscheiden eine Anschaffung leider vorschnell, was häufig kein gutes Ende für den Hund nimmt.

Es kann einiges passieren – eine Hundeversicherung ist daher sinnvoll!

Das man als Hundehalter eine große Verantwortung gegenüber dem Hund hat, ist schon hier sehr betont worden. Aber man hat auch ebenso eine Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen, sprich der Familie, den Nachbarn, anderen Kindern und generell der Gesellschaft. Wenn der Hund, nicht hört, dadurch sich nicht führen lässt und unberechenbar ist, kann dieser schnell zu einer Gefahr für die Umwelt werden. Eine gute und konsequente Erziehung mit dem richtigen Training, am besten mit Hilfe einer Hundeschule und der Abschluss einer Tier-Haftpflichtversicherung ist absolut notwendig.

Auch eine Hunde Kombiversicherung, zum Beispiel in Form einer Hundehaftpflicht- und Hundekrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Man muss sich vorstellen, dass man ja mit seinem vierbeinigen Freund häufig unterwegs sein wird. Auch wenn dieser perfekt erzogen ist und an für sich sehr gut hört, können viele Gefahren und Risiken auftreten. Mit dem Hund ist man häufig auf unterschiedlichen Wegen unterwegs. Das kann im Wald, auf Wiesen und Feldern sein, oder auf belebten Straßen in Wohngebieten und Städten. Hunde rennen gerne beim Spielen und Toben oder begleiten die Menschen beim Einkaufen oder bei Besuchen bei Freunden oder wenn man in ein Restaurant geht. So kann es schnell zu unvorhersehbaren Situationen kommen, bei denen sich der eigene Hund verletzt oder durch den eigenen Hund ein anderes Tier oder auch ein Mensch zu Schaden kommt. Auch kann der Hund woanders etwas umschmeißen, beschmutzen oder kaputt machen.

Sich der Verantwortung bewusst sein

Als Hundehalter trägt man dann stets die Verantwortung für sein Tier. Nicht immer muss der Schaden schlimm sein und teuer werden. Aber ein Hund kann zum Beispiel, weil er sich erschreckt hat, auf eine Straße oder sogar Autobahn laufen und einen schweren Verkehrsunfall verursachen. Oder ein anderes Tier wird so schwer verletzt, dass eine teure OP notwendig wird. Eine entsprechende Absicherung sollte deswegen selbstverständlich sein. Ein Rundumschutz kann da beispielsweise die schon erwähnte Kombiversicherung bieten, die mehrere Versicherungen in einem Paket vereint. Es kommt dabei auf den Anbieter an, welche (mindestens zwei) Versicherungen in der Kombiversicherung enthalten sind. Möglich wären da eine, Hundehalterhaftpflichtversicherung, eine Hundekrankenversicherung, eine Hunde-OP-Versicherung oder eine Hundehalter-Rechtsschutzversicherung. Grundsätzlich ist vor allem in Sachen Haftpflichtversicherung zu beachten, dass der Hund in aller Regel nicht durch den eigenen Haftpflicht-Schutz mit-versichert ist.

Entscheidungen richtig und wohl-überlegt treffen

Bevor nun das neue Familienmitglied einzieht, sollte man sich vorher Frage stellen:

  • Hat man wirklich die Zeit und die nötigen finanziellen Mittel, um einen Hund halten zu können?
  • Ist die Wunschrasse wirklich passend oder gefällt vielleicht nur das schöne Äußere (es gibt rassentypische Merkmale, die so tief im Hund verankert sind, dass man diese nicht wegerziehen oder wegtrainieren kann)?
  • Kann man den Bedürfnissen eines Hundes nach Bewegung, Aufmerksamkeit, geistiger Förderung und auch Nähe wirklich gerecht werden?
  • Was passiert mit dem Hund im Urlaub?
  • Wer kann sich um den Hund kümmern, wenn mal irgendwas dies nötig werden lässt?
  • Inwieweit kann der Hund im Alltag integriert werden?
  • Wird man den sich verändernden Bedürfnissen des Hundes, aufgrund des Älterwerdens (von Hund und Mensch), immer gerecht?

Solche Fragen sollte man sich stellen sowie ehrlich beantworten und bei Anschaffung an den sinnvollen Versicherungsschutz denken.

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