Gelenkbeschwerden beim Hund

   Gelenkbeschwerden beim Hund

Gelenkbeschwerden beim Hund können viele verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten Auslösern gehören Gelenkentzündungen (Arthritis), altersbedingter Gelenkverschleiß (Arthrose), Überlastung, Übergewicht sowie genetisch bedingte Gelenkfehlstellungen. Zusätzlich zur Behandlung durch den Tierarzt können auch die Halter dazu beitragen, die Gelenkbeschwerden ihres Hundes zu lindern. Unter anderem hilft Grünlippmuschelpulver dabei, den Hund mit wichtigen Nährstoffen für Gelenke und Bindegewebe zu versorgen.

Gelenkbeschwerden beim Hund: Symptome 

Schmerzende Gelenke äußern sich häufig durch einen lahmenden Gang. Manche Hunde beißen sich auch ins betroffene Gelenk oder reagieren beim Berühren des Gelenks mit Schmerzen. Je nach Erkrankung ist das Gelenk eventuell geschwollen oder fühlt sich heiß an. Auch Fieber, Abgeschlagenheit und Unruhe können auf Gelenkbeschwerden hindeuten.

Gelenkbeschwerden beim Hund behandeln

Treten die genannten Symptome auf, sollte der erste Weg immer zum Tierarzt führen. Dieser untersucht das betroffene Gelenk zunächst äußerlich und führt bei Bedarf eine Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung durch. Zur weitergehenden Absicherung der Diagnose kann er auch eine Computertomografie anordnen, Blut oder eine Probe der Gelenkflüssigkeit entnehmen.

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Gelenkbeschwerden. Bei einer bakteriell bedingten Arthritis bekommt der Hund zum Beispiel Antibiotika verabreicht. Altersbedingter Gelenkverschleiß lässt sich durch die Behandlung lediglich mildern. Dabei helfen schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente sowie Physiotherapie.

Gelenkbeschwerden beim Hund lindern: Tipps für Halter

Auch der Halter selbst kann einiges dafür tun, seinen Hund bei Gelenkbeschwerden zu unterstützen und seine Schmerzen zu lindern. Bei akuten, schmerzhaften Gelenkentzündungen helfen beispielsweise kalte Umschläge und Kompressen. Auch Hunde mit Gelenkbeschwerden sollten sich ausreichend bewegen. Überlastung durch Sprünge ist allerdings zu vermeiden. Schonender für die Gelenke sind Spaziergänge bei moderatem Tempo oder Schwimmen.

Übergewicht belastet die Gelenke des Hundes zusätzlich und trägt zum Gelenkverschleiß bei. Bei altersbedingter Arthrose kann es daher sinnvoll sein, die Ernährung des Hundes umzustellen. Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Hund zudem mit wichtigen Nährstoffen für Gelenke und Bindegewebe. Als Nahrungsergänzung steuert Grünlippmuschelpulver unter anderem Glykosaminoglykane, Omega-3-Fettsäuren und Calcium bei.

Glykosaminoglykane sind ein Bestandteil der Gelenkflüssigkeit, die einen Gleitfilm zwischen den Gelenken bildet. Zugleich versorgt sie den Knorpel mit Nährstoffen. Mit fortschreitendem Alter und durch unausgewogene Ernährung nimmt die Gelenkflüssigkeit ab. Grünlippmuschelpulver enthält einen hohen Anteil an Glykosaminoglykanen und unterstützt so den Aufbau der Gelenkflüssigkeit und des Knorpels. Omega-3-Fettsäuren und Calcium wirken sich ebenfalls positiv auf den Knochenaufbau und den Bewegungsapparat aus. Das Pulver kann einfach unter das Futter gemischt oder dem Hund per Kapsel verabreicht werden.

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