Herbstspaziergänge in vollen Zügen genießen

   Herbstspaziergänge in vollen Zügen genießen

Juckreiz bei Hunden schnell behandeln 

Der Wandel von Sommer zu Winter ist eine wundervolle Zeit! Im Herbst verändert sich die Natur, schenkt der Welt die schönsten Farben und lädt Herrchen und Hund zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Das Laub raschelt herrlich unter Fuß und Pfote und es gibt viel zu entdecken.

Die dunklen Seiten der farbenfrohen Jahreszeit

Leider bringt der Herbst auch ein paar unliebsame Dinge mit sich – besonders für den Hund, der jetzt verstärkt mit Juckreiz zu kämpfen hat. Es gibt viele Ursachen die diesen begünstigen, wie zum Beispiel die Herbstgrasmilben bzw. deren Larven. Sie kommen auf Äckern, Wiesen und Gräsern vor und leben parasitisch. Sie krabbeln dem Licht entgegen auf kleine Erdhügel und warten dort auf einen Wirt. Weitere Gründe können z. B. Allergien (Umwelt, Futter) oder auch der Fellwechsel sein: Zu Beginn der kalten Jahreszeit verdichtet sich das Haarkleid, was der Hund als ein Jucken empfindet und sich vermehrt kratzt. Auch der Temperaturwechsel zwischen herbstlicher Kälte draußen und warmer Heizungsluft drinnen, kann zu verstärktem Juckreiz führen.

Kortisonfreie Behandlung beim Tierarzt

Egal welche Ursache dem gesteigerten Juckreiz zugrunde liegt, ein Besuch beim Tierarzt ist unabdingbar. Nur so lässt sich das Jucken frühzeitig behandeln, um Folgeerkrankungen oder Hautinfektionen zu verhindern. In vielen Tierarztpraxen ist Kortison aufgrund seiner schnellen Wirksamkeit in akuten Juckreiz-Fällen eine bisher häufig verwendete Behandlungsmethode. Es lindert zwar schnell den Juckreiz, doch können während der Anwendung bereits nach kurzer Zeit unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. ein erhöhter, auch nächtlicher Harndrang – ausgelöst durch übermäßigen Durst – sowie eine Gewichtszunahme.

Diese Nebenwirkungen können vermieden werden: Eine schnellwirksame und kortisonfreie Therapie in Form von Tabletten bietet sich bei allergisch bedingtem Juckreiz an. Diese befreit Hunde innerhalb weniger Stunden von Juckreiz, und das auf verträgliche Weise. Gleichzeitig hat der Tierarzt genügend Zeit, um eine definitive Diagnose zu der Juckreiz-Ursache zu stellen.

Ist der Juckreiz unter Kontrolle, finden betroffene Hunde endlich wieder Ruhe. Denn vermehrtes Kratzen und Knabbern belastet enorm; Der Spieltrieb und damit verbunden auch die Lebensqualität sind stark eingeschränkt. Sind die Symptome erst einmal eingedämmt, können Hund und Herrchen wieder unbeschwert sein und sich der Behandlung des ursprünglichen Auslösers vom Juckreiz zuwenden.

Mehr Informationen unter: www.initiative-gegen-jucken.de.

Ein paar Tipps für einen schönen Herbstspaziergang

Damit das Gassi-Gehen in malerischer Natur auch wirklich zu einem erholsamen Erlebnis wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten:

Gut geschützt – Regnerische und kalte Tage sind typisch für den Herbst. Daher sollte man vor langen Spaziergängen vor allem auf zugigem Feld abschätzen, ob nicht nur für einen selbst die dickere Jacke angesagt, sondern auch für  die Fellnase schon der Hundemantel sinnvoll ist.

Beliebtes Ausflugsziel – Gerade an Wochenenden kann es vor allem im Wald jetzt ganz schön voll werden. Augen und Ohren offen halten, Rücksicht nehmen und den Vierbeiner ggf. anleinen, macht den Spaziergang für alle entspannter.

Wildwechsel – Im Herbst bekommt man Rehe, Wildschweine und Co. öfter mal zu Gesicht. Sie sind auf Nahrungssuche, um sich ein Polster für den Winter anzufressen oder suchen die Nähe zum anderen Geschlecht. Besonders Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb, sollten jetzt im Auge und ganz bewusst unter Kontrolle behalten werden.

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