Hundeerziehung – klare Regeln für eine gute Mensch-Hunde-Beziehung

   Hundeerziehung - klare Regeln für eine gute Mensch-Hunde-Beziehung

Einen Hund zu erziehen, ist manchmal nicht einfach. Damit das Zusammenleben mit dem Haustier reibungslos klappt, sind jedoch klare Regeln erforderlich. Durch die richtige Hundeerziehung kann die Mensch-Hunde-Beziehung deutlich verbessert werden.

Die Erziehung des Hundes erfordert Geduld und Konsequenz

Bei der Erziehung eines Hundes müssen viele Dinge beachtet werden. Bereits im Welpenalter sollte mit dem Erziehen begonnen werden. Das ideale Erziehungskonzept besteht in einer klaren Kommunikation, Verständnis und Strenge. Der Hund muss lernen, sich angemessen zu verhalten und auf die Befehle von Herrchen oder Frauchen zu hören.
Unerwünschtes Verhalten sollte dem Vierbeiner möglichst rasch abgewöhnt werden. Vor allem unerfahrene Hundehalter sind meist zu großzügig und übersehen das Fehlverhalten ihres Tieres. Da viele Haustiere gern im Bett ihrer Halter schlafen, ist es ratsam, konsequent vorzugehen und dem Hund diese Schlafgewohnheit abzugewöhnen. Dafür wird jedoch viel Geduld, Ausdauer und Konsequenz benötigt. Jede Ausnahme, den Hund trotzdem ins Bett zu lassen, bedeutet allerdings einen deutlichen Rückschritt. Ein eigener Schlafplatz ist für den Hund sehr wichtig, denn die Schlafstätte dient auch tagsüber als Rückzugsort. Obwohl junge Hunde einen engen Kontakt zu ihren Menschen benötigen, um sich geborgen und sicher zu fühlen, ist ein Hundeschlafplatz bereits im Welpenalter sinnvoll. Ausgewachsene Tiere brauchen einen geschützten und ruhigen Rückzugsplatz, den sie nicht mit anderen Haustieren teilen müssen. Falls mehrere Vierbeiner im Haushalt leben, sollte jedem ein separates Körbchen oder eine Decke zur Verfügung stehen. Bei Hunden, die Geborgenheit schätzen, kann eine Hundehöhle, in dem das Tier gleichzeitig vor neugierigen Blicke geschützt ist, der richtige Schlafplatz sein. Eine Hundehöhle eignet sich auch für mittlere und große Hunderassen, vorausgesetzt, es ist ausreichend Platz vorhanden, damit sich der Hund bequem ausstrecken kann. Bei einem Hundeschlafplatz sollte darauf geachtet werden, dass dieser pflegeleicht und gut zu reinigen ist. Außerdem ist es wichtig, dass weder giftige Stoffe noch Kleinteile, die ein Vierbeiner verschlucken könnte, verarbeitet sind. Es empfiehlt sich, das Material einer Überprüfung zu unterziehen, da die Haltbarkeit der Hundebehausung im Wesentlichen von der Materialqualität abhängt.

Wichtig für Welpen und erwachsene Hunde – ein ungestörter Rückzugsort

Besonders wichtig ist ein ungestörter Schlafplatz für den Hund, wenn Kinder im Haushalt leben. Die Kinder sollten wissen, dass das Tier an seinem Ruheplatz nicht gestört werden darf. Beim Aufstellen der Schlafhöhle sollte darauf geachtet werden, dass der Ort frei von Zugluft ist. Plätze vor Fenstern oder Türen kommen als Ruhestätte für Hunde nicht infrage. Ebenso ungünstig sind Stellen in der Nähe von Fernsehgeräten, Computern oder Telefon. Um den geeigneten Schlafplatz zu finden, lohnt es sich, den Hund zu beobachten. Dabei lässt sich leicht feststellen, welche Ecken das Tier häufig als Ruhezonen nutzt. Der optimale Hunde-Rückzugsort ist ein Platz, an dem der Vierbeiner sich sicher fühlen kann und vom Hundehalter in Ruhe gelassen wird. Da Hunde gern am Familienleben teilnehmen, sollte sich der Schlafplatz des Tieres nicht in der Garage, im Abstellraum oder im Flur befinden. Welpen benötigen in den ersten Monaten eine enge Bindung zu ihren Menschen, sodass der Welpen-Schlafplatz idealerweise im Schlafzimmer des Halters sein sollte. Ein Schlafplatz für den Hund muss vor Zugluft, Feuchtigkeit und Hitze geschützt sein. In der kalten Jahreszeit sollten auch Wachhunde die Nächte nicht im Freien verbringen müssen. Abhängig vom Bedarf der jeweiligen Hunderasse empfiehlt es sich, den Schlafplatz zumindest im Winter nach Innen zu verlegen. Bei Hundehöhlen ist darauf zu achten, dass der Hund gut hineinpasst und im Inneren der Höhle eine optimale Temperatur gewährleistet ist. Falls die Schlafhöhle zu groß ist, kann der Hund nur schwer ausreichende Wärme schaffen. In einer zu kleinen Höhle wird es schnell zu warm. Um den Vierbeiner an den neuen Schlafplatz zu gewöhnen, kann dieser an der Leine zu seiner Schlafhöhle geführt und mit einem Leckerli belohnt werden.

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