Roadtrip mit den Vierbeinern: Worauf zu achten ist

   Roadtrip mit den Vierbeinern

Für die meisten Hundebesitzer gilt ihr vierbeiniger Freund als festes Familienmitglied, das so oft wie möglich mit in den Urlaub genommen wird. Das Verreisen mit Hund hat viele Vorteile: Einerseits erspart es Besitzern die Suche nach einer geeigneten Hundepension oder einem Hundesitter, andererseits bringt eine Reise Abwechslung in das Leben des Tieres, das sich an der Seite der vertrauten Bezugsperson nicht mit unnötigen Trennungsängsten auseinandersetzen muss. Bevor es jedoch losgeht, müssen wichtige Vorkehrungen getroffen werden, damit sich der vierbeinige Freund während und auch nach der Reise pudelwohl fühlen kann.

Vierbeiner reiseklar machen

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können unterwegs unter der sogenannten Kinetose leiden. Kinetose gehört zu den häufigsten Reisekrankheiten und wird durch passive Bewegungen ausgelöst. Besonders auf Auto- und Schifffahrten kann es zu Symptomen wie Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen. Leiden Hunde unter Kinetose, machen sie sich meist durch Jaulen bemerkbar oder zittern am ganzen Körper. Geht es zum ersten Mal mit Hund auf Reisen, sollte unbedingt ein Gegenmittel eingepackt werden, wie zum Beispiel ein natürliches Spray mit beruhigenden Botenstoffen. Hier eine Checkliste mit weiteren Punkten, die vor der Abreise zu beherzigen sind:

• Hund vor der Reise langsam an Autofahrten oder Transportbox gewöhnen
• Tierärztliche Routine-Untersuchung vor längeren Fahrten oder Flügen
• Überprüfen von Hundemarken und Mikrochip
• Mitbingen von adäquatem Futter und während der Fahrt verabreichbare Flüssigkeit
• Vertraute Spielzeuge und Decken beruhigen und beugen Heimweh vor
• Hektisches Vorbereitungschaos unbedingt vermeiden
• Bei Auslandsreisen vorher mit Einreisebestimmungen vertraut machen

Reisen mit Auto und Wohnwagen

Es hängt ganz von der Größe des Tieres ab, welche Art von Pkw sich für einen Abenteuerurlaub mit Vierbeinern anbietet. Generell gilt: Je mehr Platz für Mensch und Tier vorhanden ist, desto besser. Natürlich kann ein Chihuahua problemlos in einem Kleinwagen untergebracht werden, doch selbst kleine Hunde werden nicht gerne zwischen Kühlbox und Koffern eingezwängt. Genau wie jedes Kind, muss ein Hund einen ausreichend belüfteten und gesicherten Sitzplatz haben. Geprüfte Gurte und Geschirr, Transportboxen oder Trenngitter bieten hier gute Möglichkeiten. Ist das passende Fahrzeug nicht vorhanden, können auch tierfreundliche Wohnwagen für kürzere oder längere Zeiträume gemietet werden. Auf dem Online-Portal von Campanda bieten sich Wohnwagen-Lösungen, die auf die Bedürfnisse der Vierbeiner zugeschnitten sind. Wohnwagen oder Wohnmobile haben nicht nur den Vorteil, dass sich der Hund an nur eine neue Umgebung gewöhnen muss, sondern ermöglichen das Übernachten auf besonders tierfreundlichen Campingplätzen. Meistens mitten in der Natur gelegen, gibt es dort unendlich viel zu entdecken und zu beschnüffeln.

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