So fühlt sich dein neuer Hund bei dir wohl

   So fühlt sich dein neuer Hund bei dir wohl

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Schon seit Jahrtausenden begleiten Hunde ihre Halter treu in allen Lebenslagen. Auf den eigenen Hund ist immer verlass, denn bei Hunden handelt es sich um treue Herdentiere, die sich um ihre Sozialpartner kümmern. Mit einem Hund ist man nie allein und es wird sicherlich nie langweilig.

Aus diesen und noch vielen anderen Gründen halten sich heute fast 10 Millionen Hunde eine Familie in Deutschland, nur Katzen halten sich mehr Herrchen und Frauchen. Aber was brauchen Hundehalter, wenn sie ihrem ersten Hund ein Zuhause bieten möchten für eine Ausstattung?

Weniger ist mehr

Der Tierfachhandel bietet eine fast unüberschaubare Vielfalt an Artikeln für die treuen Vierbeiner. Da kann man als unerfahrener Hundehalter schnell die Übersicht verlieren. Aber keine Sorge, die wenigsten Artikel braucht man wirklich – schon gar nicht zu Anfang.

Wer sich einen Hund neu anschafft, der sollte sich darauf konzentrieren, zunächst die Grundbedürfnisse des Tieres möglichst optimal abdecken zu können.

Das richtige Futter und zwei Näpfe

Das wichtigste Grundbedürfnis eines jeden Lebewesens, ob Hund, Katze oder Mensch ist das Bedürfnis nach Nahrung und Wasser. Deswegen sollten angehende Hundehalter ihrem Hund zuerst einen Futter- und Wassernapf kaufen.

Außerdem ist hochwertiges, artgerechtes Futter von zentraler Bedeutung. Es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Sorten Hundefutter. Neben Trocken- und Nassfutter gibt es BARF – biologisch artgerechte Rohfütterung. Die Futtermethode BARF soll in ihrem Anspruch der natürlichen Ernährung eines Hundes so nahe wie möglich kommen, ist aber ebenso wie die beiden anderen Futtermethoden nicht ganz unumstritten. Trockenfutter hat beispielsweise oft einen zu hohen Getreideanteil. Wichtig ist es, gutes Futter zu wählen um langfristig gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Leine und Geschirr

Hunde brauchen, allein schon, weil sie im öffentlichen Verkehrsraum angeleint werden müssen, eine Leine. Am besten wird diese Leine nicht an einem Halsband, sondern an einem Geschirr angebracht. Denn wer möchte schon an seinem empfindlichen Hals durch die Gegen gezerrt werden?

Bei Leinen gibt es unterschiedliche Varianten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Für viele Hunde ist eine Langleine eine gute Wahl, die einfach verkürzt werden kann, aber sonst viel freien Auslauf bietet.

Ein gemütlicher Schlafplatz

Bei den Grundbedürfnissen von Lebewesen kommt ein sicherer Schlafplatz direkt nach den Lebensmitteln. Jedes Lebewesen möchte einen sicheren, gemütlichen Schlafplatz haben, in dem es sich geborgen fühlt. Deswegen braucht auch ein Hund ein gemütliches Hundebett.

Auch wenn sich Hunde auf dem Sofa einkuscheln können, sollte man ihnen trotzdem einen eigenen Schlafplatz als Rückzugsmöglichkeit anbieten. Das Hundebett ist der Rückzugsort für den Hund, indem er nur in Ausnahmefällen gestört wird und weiß, dass er hier ganz für sich sein darf.

Leckerlis zur Belohnung

Hunde sind sehr soziale Herdentiere, die sich oft richtig darüber freuen, etwas richtig zu machen oder ihrem Herdenchef – dem Halter – einen Gefallen zu tun. Für eine gute und erfolgreiche Hundeerziehung ist es wichtig, den Hund auch belohnen zu können, wenn er richtig auf ein Kommando reagiert hat. Deswegen sollte man von Beginn an herausfinden, welche Leckerlis der süße kleine Vierbeiner am liebsten mag – so gelingt die Erziehung bestimmt.

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