Autofahren mit Hund – das gilt es zu beachten

   Autofahren mit Hund

Wir alle kennen vermutlich die Bilder, in denen die Hunde bei ihren Herrchen direkt mit Freude ins Auto springen und sich in der Folge den kühlen Fahrtwind durch das Fell streicheln lassen. Doch nicht in jedem Fall ist es so einfach möglich, einen Hund im Auto zu transportieren. Es kommt stets auf das Individuum an, denn nicht jeder Hund ist daran interessiert, in das vierrädrige Gefährt zu steigen.

Das richtige Auto für die Fahrt mit Hund
Für die Fahrt mit Hunden ist es natürlich notwendig, über die notwendigen Voraussetzungen im Wagen selbst zu verfügen. Zum einen ist es von Vorteil, wenn der Hund sich im Kofferraum niederlassen kann, wofür natürlich ein entsprechendes Auto verfügbar sein sollte. Im besten Fall handelt es sich hierbei natürlich um das eigene Fahrzeug, denn manche Anbieter für Mietwagen, wie zum Beispiel das weltweit agierende Cardelmar, haben in Bezug auf Tiere im Auto klare Vorschriften. Im Kofferraum sollte nun eine Hundebox angebracht werden, die während der Fahrt nicht verrutschen kann. Darin ist es möglich, den Hund sicher von A nach B zu fahren. Denn gerade in Bezug auf die Sicherheitsbestimmungen ist vom freien Herumspringen des Hundes im Auto abzuraten.

Der Unwillen der Tiere
Bei den Hunden kommt es beim Fahren mit einem Auto zu einem Effekt, den wir auch an uns selbst manchmal beobachten können. Schauen wir während der Fahrt nicht in unsere Umgebung, weil wir zum Beispiel gerade ein Buch lesen, so widersprechen sich die Informationen von Gleichgewichtssinn und Auge sehr stark. Dies geschieht dadurch, dass der Gleichgewichtssinn zwar die Bewegung des Autos registriert, das Auge diese aber nicht wahrnehmen kann. Dies bedeutet in der Folge, dass uns meist etwas schlecht wird. Manche Hunderassen, wie zum Beispiel der Jack Russel Terrier, sind von diesem Effekt sehr stark betroffen. Wer dabei noch Glück im Unglück hat, bei dem wird das Tier nur stark zu speicheln beginnen, was bei vielen Hunden eine ganz normale Angstreaktion ist. Wer das Autofahren mit in die Hundeerziehung integriert und den Hund selbst für kürzere Strecken belohnt, kann so das gewünschte Verhalten fördern.

Ein Auto als tödliche Falle
Auf jeden Fall gilt es für die richtigen klimatischen Bedingungen im Auto zu sorgen. Gerade in Bezug auf wärmere Temperaturen reagieren viele Vierbeiner sehr sensibel, weshalb diese vermieden werden sollten. Auf gar keinen Fall dürfen die Hunde im parkenden Auto gelassen werden. Denn selbst bei einer eher mäßigen Sonneneinstrahlung kommt es zu einem Treibhauseffekt, der unter Umständen sogar bis hin zum Hitzetod des Tieres führen kann.

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