Backe, backe – Hundekuchen!

   Backe, backe – Hundekuchen!

Foto: AGILA_AdobeStock_mnikolaev

  Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der AGILA Haustierversicherung. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.

Leckerli mal anders: Wie Besitzer ihren Hunden eine besondere Freude machen können

Hannover, 17. Februar 2021. Nicht nur menschliche Familienmitglieder freuen sich an ihrem Geburtstag über einen köstlichen Kuchen. Auch Vierbeiner nehmen jede Leckerei nur allzu gerne entgegen, ob Ehrentag oder einfach nur Montag. „Kaufen Besitzer fertige Produkte, sollten sie dabei genau auf die Inhaltsstoffe achten“, rät Melanie Ahlers, Tierärztin bei der AGILA Haustierversicherung. Vor allem hohe Zuckermengen können für Tiere auf Dauer schädlich sein. „Als Faustregel gilt: Hunde sollten täglich höchstens sechs bis acht Gramm Haushaltszucker pro Kilogramm Körpergewicht konsumieren.“ Und wer selbst backt und kocht, weiß genau, was in die Leckerlis kommt und kann dem eigenen Vierbeiner mit gutem Gewissen eine Freude bereiten.

Doch welche Zutaten eignen sich grundsätzlich für den tierischen Hunger an besonderen Tagen? „Kopfsalat, Karotte, Sellerie und Zucchini gehören zu den Gemüsesorten, die roh verarbeitet werden können. Hühner- und Schweinefleisch, Kartoffeln und Hülsenfrüchte hingegen sollten vorher gekocht werden“, erklärt Melanie Ahlers. Setzen Besitzer auf rohes Rindfleisch, muss dieses vor dem Verzehr jederzeit kühl gelagert werden. Schokolade gehört dagegen niemals in die Nahrung von Hunden. Ebenso eignen sich nicht alle Kräuter und Gewürze für den Futternapf: Basilikum ist in Ordnung, Knoblauch und Zwiebeln dagegen nicht, da sie Blutarmut auslösen können. Welche Lebensmittel ihren Weg in die Hundenahrung finden, ist aber auch davon abhängig, ob etwaige Allergien und Unverträglichkeiten vorliegen. Grundsätzlich ist also wichtig, dass die Vierbeiner die Zutaten lecker finden und problemlos verdauen können. Übrigens: Hundekuchen bezeichnet traditionell ein haltbares und gebackenes Trockenfutter, häufig auch in Form eines Knochens. Dank kreativer und backaffiner Halter gibt es inzwischen jedoch viele Rezepte, deren Ergebnisse der Optik und Konsistenz einer Torte ähneln. Geeignete Rezepte finden Besitzer beispielsweise in Magazinen oder auf Blogs. Sind sie sich unsicher, ob Zutaten oder Zubereitung für ihre Vierbeiner wirklich geeignet sind, können sie ihren Tierarzt um Rat fragen.

Neben der Zubereitung sollten Halter beim Füttern vor allem auf die Menge achten. „Egal ob gekauft oder selbstgemacht: Leckereien stellen Ausnahmen in der täglichen Ernährung dar und sollten in Maßen gefüttert werden, zum Beispiel beim Erlernen von neuen Tricks“, empfiehlt AGILA-Expertin Ahlers. Maximal zehn Prozent der täglichen Energiezufuhr sollten durch spezielle Leckerbissen gedeckt werden. Damit Vierbeiner ihr Normalgewicht halten, sollten Besitzer die normale Futterration entsprechend anpassen. Umso besonderer sind dann für die Vierbeiner auch der Hackfleisch-Karotten-Kuchen oder die Sesam-Erdnussbutter-Kekse, die in der eigenen Küche hergestellt wurden. Und die große Freude der Hunde entschädigt sicher schnell für den zusätzlichen Aufwand des Backens!

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