Das hilft gegen Flöhe und Co.: 3 Tipps für Hunde- und Katzenhalter

   Das hilft gegen Flöhe und Co.: 3 Tipps für Hunde- und Katzenhalter

Foto: AGILA_Fotolia_Christian Buch

  Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der AGILA Haustierversicherung. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.

Hannover, 14. Oktober 2020. Wer kennt es nicht: Kaum ist auch nur die Rede von Läusen, Flöhen und Co., verspüren viele Menschen schon ein Phantom-Jucken auf der eigenen Haut. Auch der Gedanke an einen Wurmbefall löst bei den meisten schnell Unwohlsein aus. Durch ihre Vierbeiner laufen Hunde- und Katzenbesitzer besonders Gefahr, dass sich tatsächlich ungebetene Hausgäste bei ihnen einnisten. „Andere Tiere übertragen beispielsweise solche Schädlinge. Auch Menschen können sie in die eigenen vier Wände bringen“, so Melanie Ahlers, Tierärztin bei der AGILA Haustierversicherung. Flöhe, Milben und Läuse sorgen meist für einen starken Juckreiz sowie gerötete und entzündete Hautstellen. Ein Wurmbefall kann dagegen Verdauungsbeschwerden und Schwäche verursachen; manchmal sind die Würmer sogar im Kot der Tiere erkennbar. Tierärztin Ahlers: „Es ist wichtig, dass Halter ihre Vierbeiner regelmäßig auf solche Schädlinge überprüfen, denn einige lösen schwerere Symptome aus, übertragen Krankheiten oder können auch auf Menschen übergehen.“ Wie Hunde- und Katzenhalter hierbei vorgehen sollten, erklärt Melanie Ahlers im Format „Sprechstunde Tiergesundheit“ auf www.tierischgesund.agila.de. Dort werden vom 04. bis 31. Oktober im Rahmen der AGILA Themenwochen wichtige Informationen rund um die Gesundheitsvorsorge der Vierbeiner veröffentlicht. Im Folgenden die wichtigsten Tipps für alle Halter.

Tipp Nr. 1: Vorsorge beginnt im Kleinen.

Schon im Alltag können Besitzer etwas dafür tun, dass ihre Tiere vor unliebsamen Gästen verschont bleiben. So sollten sie stets den Kot ihrer Vierbeiner entfernen und sie von Kot oder Aas anderer Tiere fernhalten. Denn auf diesem Weg werden beispielsweise Würmer übertragen. Gegen einige Parasiten gibt es zudem vorbeugende Medikamente und Behandlungen, beispielsweise gegen Zecken und Flöhe. Auch regelmäßige Entwurmungen empfehlen sich bei Hunden und Katzen, um die Parasitenlast zu senken. Der Tierarzt ist hier bezüglich der Häufigkeit und eines geeignetes Präparats der geeignete Ansprechpartner.

Tipp Nr. 2: Nach dem Ausflug ist vor dem Check-up. 

„Am besten überprüfen Halter regelmäßig Fell und Haut ihrer Tiere, zum Beispiel nach einem Spaziergang. So können sie schnell feststellen, ob ihre Vierbeiner von Zecken, Flöhen oder Ähnlichem geplagt werden“, rät Tierärztin Ahlers. Beim Streicheln können Besitzer darauf achten, ob sich kahle und entzündete Hautstellen bemerkbar machen. Mithilfe eines Flohkammes kann zudem ein Flohbefall leicht entdeckt werden: Dazu kämmen Besitzer das Fell ihrer Tiere über einem feuchten weißen Küchenpapier aus und verreiben die herausfallenden Krümel. „Sind diese blutig, handelt es sich um Flohkot und damit um einen Fall für den Tierarzt.“

Tipp Nr. 3: Im Fall der Fälle auch die eigenen vier Wände mitbehandeln. 

Abhängig davon, welche Schädlinge sich bei Hunden und Katzen eingenistet haben, kann es auch notwendig sein, das eigene Zuhause mit zu behandeln. Bei einem Flohbefall sollten Kissen, Decken und Polster der Haustiere bei mindestens 40 Grad mit Waschmittel gewaschen werden, um Schädlinge und mögliche Eier zuverlässig abzutöten. „Auto, Textilien und Möbel in der Umgebung des Tieres sollten täglich abgesaugt und die Staubsaugerbeutel verschlossen entsorgt werden. In schweren Fällen kann das Einsprühen der Umgebung mit speziellen Präparaten nötig sein“, empfiehlt die Tierärztin. „Mit solchen Maßnahmen können Halter vermeiden, dass die Parasiten sich vermehren und die Tiere erneut befallen.“

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