Die Gefahren der Tabakzigaretten für Haustiere

   Die Gefahren der Tabakzigaretten für Haustiere

Obwohl die Zahl der Raucher in Deutschland weiter rückläufig ist, liegt deren Anteil noch immer über 25 Prozent. So konsumieren trotz der bekannten gesundheitsschädlichen Folgen rund 20 Millionen Menschen regelmäßig eine Tabakzigarette. Dabei geht von der gewöhnlichen Zigarette nicht nur eine Gefahr für den Menschen aus, sondern auch für unsere Haustiere. Sie nehmen die Genussgifte ebenso über die Lunge und Haut auf, sodass die gleichen Erkrankungen auftreten können wie beim Menschen. Zudem können Hunde die Zigarettenstummel fressen. Nimmt der Hund dabei 4 mg Nikotin auf, sind bereits Symptome einer Nikotinvergiftung möglich. Ab etwa 6 bis 9 mg/kg Körpergewicht ist es bereits lebensbedrohlich und kann beim Hund zum Tod führen. Hat der Vierbeiner folglich einen Zigarettenstummel gefressen, muss ein Tierarzt aufgesucht werden, denn selbst die Möglichkeit einer Nikotinvergiftung ist ein Notfall.

Auch beim Thema „Passivrauchen“ werden Haustiere gern vergessen. Dabei leiden sie besonders unter den vielen negativen Auswirkungen des Zigarettenrauchs. Wird im geschlossenen Raum geraucht, erhöht sich die Schadstoffkonzentration erheblich. Doch Tiere können, anders als wir Menschen, jedoch nicht einfach das Fenster öffnen oder das Haus verlassen, wenn ihnen der Qualm zu viel wird.

Folgende Beschwerden können durch den passiven Zigarettenkonsum beim Hund auftreten:

– Eine gesteigerte Nervenaktivität ist möglich, die sich durch Muskelzittern, Speicheln, Erbrechen, erhöhte Temperatur und Unsicherheiten im Gang bemerkbar machen kann.

– Auch mit Allergien haben Hunde aus Raucherhaushalten häufiger zu kämpfen als Vierbeiner, die in rauchfreien Haushalten leben.

– Ebenso möglich sind Herzrhythmusstörungen oder sogar ein Herz- Kreislauf-Versagen.

– Betroffene Hunde haben zudem vermehrt Atemprobleme und ein erhöhtes Krebsrisiko. Der Zigarettenqualm fördert außerdem Übergewicht, was ebenso Folgeerkrankungen begünstigt.

Daher ist es sehr wichtig, Tabakzigaretten und deren Abfälle nicht in der Nähe des Hundes aufzubewahren. Noch besser ist es für Mensch und Tier, komplett mit dem Rauchen der schädlichen Tabakzigaretten aufzuhören und stattdessen auf E-Zigaretten umzusteigen. Anders als bei der gewöhnlichen Zigarette wird kein Tabak verbrannt, sondern Flüssigkeit verdampft. Tabakrauch enthält über 70 verschiedene krebserregende Substanzen wie Teer oder Blausäure. Auch die Verbrennung setzt Gifte wie Kohlenmonoxid frei. Verglichen dazu enthält das Aerosol der E-Zigaretten weniger Schadstoffe. Sie gelten daher als weniger schädliche Alternative und mögliches Hilfsmittel zur Tabakentwöhnung. Doch nicht nur für den Menschen sind sie viel weniger schädlich als die Tabakzigaretten, sondern sie gehen auch bei Haustieren wie Hunden mit deutlich geringeren Risiken einher. Alle, die das Dampfen einmal ausprobieren möchten, sind mit E-Zigaretten Starter Kits sehr gut beraten. Sie sind vergleichsweise günstig und bieten in der Regel eine große Geschmacksvielfalt.

Zusammenfassung

Rauchen ist bekanntermaßen eine große Gefahr für die Gesundheit. Die möglichen Folgen des Tabakkonsums wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall können schwerwiegend sein. Dies ist für viele Grund genug, mit dem Rauchen komplett aufzuhören oder zumindest auf E-Zigaretten umzusteigen. Auch unsere Haustiere profitieren davon, denn auch für sie gehen mit dem herkömmlichen Rauchen viele, zum Teil lebensbedrohliche Gefahren einher.

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