Warum ist der Schlaf des Hundes so wichtig und wie groß muss das Hundebett sein?

  

Hundehalter haben eine große Verantwortung für die Vierbeiner. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sind ausreichend Auslauf notwendig, um dem Hund ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch nicht nur das – auch das Hundebett muss zum Vierbeiner passen. Hier soll sich das Haustier nicht nur wohlfühlen, sondern auch genügend Platz für die Regeneration haben. Wer sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt hat, kann in diesem Artikel wertvolle Informationen dazu finden. So werden auch Sie das richtige Bett für Ihr Haustier finden.

Hundebetten: orthopädisch oder reicht ein normaler Hundekorb?

Der Markt der Hundebetten ist groß und deshalb kann es für Tierhalter schon mal eine verwirrende Situation sein, welches nun das Richtige ist.

Wenn es dem Hund gut geht und er keine weiteren Krankheiten oder Probleme mit der Wirbelsäule aufweist, kann ein normales Hundebett, das in der richtigen Größe geliefert wird, ausreichen. Wer hingegen einen Vierbeiner zu Hause hat, der bestimmte Probleme mit der Wirbelsäule hat, kann sich zu diesem Thema auf orthopaedisches-hundebett.de informieren.

Wie groß muss das Hundebett sein?

Als Richtwert für die Größe gilt die Fläche, in der sich das Tier gerade und ausgestreckt legen kann. Um diesen Wert herauszufinden ist es gut, wenn Sie dafür sorgen, dass sich Ihr Hund hinlegt und sie dann Maß nehmen können. Bei der Auswahl des Bettes darf dann darauf geachtet werden, dass das neue Hundebett genau diese Größe erfüllt. Im besten Fall kann das Bett ein paar Zentimeter größer sein, damit sich der Hund wirklich wohlfühlt. Auf der anderen Seite darf es natürlich nicht zu groß sein, ansonsten fühlt sich das Tier verloren.

Eine kleine Übersicht:

  • Kleine Hunde (Malteser, Sheltie, Zwergschnauzer usw.) – Liegefläche ca. 40 – 80 cm
  • Mittlere Hunde (Bullterrier, Dackel, Border Collie usw.) – Lieferfläche ca. 60 – 100 cm
  • Große Hunde (Labrador, Golden Retriever, Appenzeller Sennenhund usw.) – Liegefläche ca. 90 – 120 cm

Bei der Entscheidung des passenden Bettes sollten Sie aber genauere Maße nehmen und diese oben genannten nur als Richtwert nutzen.

Warum ist der Schlaf für das Tier so bedeutend?

Genauso wie bei Menschen sowie anderen Tieren ist der Schlaf auch bei Hunden außerordentlich wichtig, um sich zu regenerieren und mit voller Energie in den Tag zu starten. Der Hund schläft bis zu 20 Stunden am Tag – das ist vollkommen normal für die Tiere und auch kein Grund zur Besorgnis. Natürlich gibt es einige Rassen, die deutlich aktiver sind, diese schlafen dann beispielsweise nur knapp 16 Stunden, während andere wirklich beinahe den ganzen Tag dösen, schlafen und herumliegen.

Besonders bedeutsam sind dabei die Zeiten des Tiefschlafs oder die REM-Phase. Hier kann der Hund all die Ereignisse, die am Tag passiert sind, verarbeiten. Der Schlaf ist außerdem notwendig, damit der Körper sowie die Muskeln regenerieren.

Außerdem sorgt ausreichend Schlaf für:

  • Ein gesundes Immunsystem und verbesserte Gesundheit
  • Schnellere Auffassungsgabe
  • Bessere motorische Fähigkeiten

Wie erkennen Sie einen Hund, der zu wenig schläft?

Ähnlich wie bei Menschen reagiert auch Ihr Haustier auf zu wenig oder schlechten Schlaf. Der Hund kann den Schlafmangel beispielsweise durch sein hyperaktives Verhalten, Nervosität oder dem Zerbeißen von diversen Gegenständen zeigen. Fallen Ihnen diese Verhaltenszüge bei Ihrem Tier auf, sollten Sie den Schlaf des Hundes beobachten. Es kann durchaus sein, dass Ihr Vierbeiner zu wenig Schlaf erhält. Andere Hunde leiden auch unter Allergien oder anderen Krankheitssymptomen, wenn ein Schlafmangel vorherrscht.

Warum schläft der Hund zu wenig?

Zum einen kann es natürlich sein, dass er die Ruhe nicht findet. Wer beispielsweise kleine Kinder und eine Fellnase zu Hause hat, wird das Phänomen kennen, dass die Kinder dauernd beim Hund sein möchten. Das kann für das Tier durchaus als störend empfunden werden. Ist das bei Ihnen so, dann dürfen Sie Ihre Kinder darauf hinweisen, dass das Tier die Ruhe braucht. Auf der anderen Seite kann auch das falsche Hundebett schuld daran sein, dass der Vierbeiner nicht zur Ruhe kommt. Das könnte Menschen interessieren, die ihren Hund mit auf die Arbeit nehmen: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/streitthema-buerotiere-wie-sie-sich-auf-unsere-arbeit-auswirken_id_11470639.html.

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