Hundetransport: 10 Tipps zur sanften Eingewöhnung

   Hundetransport: 10 Tipps zur sanften Eingewöhnung

Hunde wollen überall dabei sein. Ganz gleich, wohin der Besitzer geht – Der Hund ist stets dabei. Denn es gibt nichts großartigeres für ihn, als neue Dinge zu entdecken. Doch bevor ein Hund soweit ist, dass er problemlos mitfahren kann, muss er sich zunächst an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Zudem es auch darauf ankommt, wie er die Tour verbringt. Im eigenen Auto, am Fahrrad, oder aber sogar im Flugzeug?

Daher folgen nun 10 Tipps für eine sanfte Eingewöhnung. Denn nur wenn Hund sich sicher fühlt, fährt er auch gerne ein nächstes Mal mit.

Neugierig oder eher ängstlich?

Hunde sind entweder von Natur aus neugierig, oder aber ängstlich. Je nachdem, welches Exemplar man davon zu Hause hat, sollte auch die Gewöhnung an eine neue Transportmöglichkeit erfolgen. Beim neugierigen Hund wird man damit wahrscheinlich weniger Probleme haben. Ein ängstlicher Hund sollte daher mit Vorsicht an alles Neue gewöhnt werden. Er darf aber wiederum nicht den Eindruck vermittelt bekommen, dass das was folgt, etwas Großes ist, was ihn leicht überfordern könnte. Eher sollte es für ihn etwas Natürliches sein, damit es für ihn zur Routine wird.

10 Tipps für die bessere Eingewöhnung

  • Nase fördern: Was der Hund ausgiebig beschnuppert, kann er auch im Kopf besser verarbeiten.
  • Alltags-Integration: Was für ihn zur alltäglichen Sache wird, akzeptiert er leichter. Daher dürfen Box und Fahrradanhänger auch mal im Wohnzimmer stehen.
  • Gewohnte Elemente einbinden: Seine Schlafdecke in der Box oder im Anhänger wirken für ihn vielleicht wie eine Aufforderung.
  • Futter zieht: Ein Leckerli in der Box ist vielleicht der letzte Schritt, um den Hund hinein zu locken.
  • Lob hilft immer: Wenn der Hund in den Hänger steigt oder die Box, wirkt euphorisches Lob sehr bestärkend auf ihn. Dabei darf man sich ruhig mal zum Affen machen.
  • Genügend Zeit lassen: Der falsche Weg wäre, erst einen Tag vor dem Transport mit dem Training anzufangen. Bei manchen Hunden dauert dieses Wochen oder Monate, insbesondere bei ängstlichen Exemplaren.
  • Nie mit Druck arbeiten: Zwingt man einen Hund zu etwas, verbindet er dies grundsätzlich mit etwas Negativem. Das bringt einen insgesamt nicht weiter.
  • Thema Beruhigungsmittel: Es gibt pflanzliche Alternativen, die beispielsweise bei einem Flug hilfreich sind. Eine Sedierung ist nicht zwingend notwendig!
  • Rücksitz oder Kofferraum: Kleine Hunde dürfen auch auf die Rückbank. Ein spezieller Gurt ermöglicht das Anschnallen. Größere Hunde dagegen sollten unbedingt in eine Box im Kofferraum.
  • Bitte nicht überfordern: Es gibt Hunde, bei denen auch ein langes Training kein positives Ende nimmt. Dies ist zwar selten, aber es gibt Hunde, die lieber auf die Fahrt verzichten und auch nach Monaten weder ein Auto, noch die Transportbox betreten. Ihnen sollte man vielleicht die nötige Ruhe damit lassen.

Fahrradanhänger oder mitlaufen lassen?

Es gibt Hunde, die lieber neben dem Rad laufen, als nur im Anhänger zu sitzen. Je nach Größe, Ausdauer, Alter und Fitness ist dies für den Vierbeiner auch kein Problem. Kleinere Hunde fahren stattdessen in einem Korb am Lenker oder in einem Fahrradanhänger mit passender Höchstbelastung mit. Bei der Wahl des richtigen Modells ist es außerdem wichtig, auf die Verarbeitungsqualität zu achten.

Komfortabler Transport für mehrere große Hunde

Halter größerer Hunde wissen, dass der Transport im Kofferraum für mehrere Tiere nicht unbedingt angemessen ist. Wer seinen Hunden stattdessen ein Luxus-Gefährt gönnen möchte, erhält dank einer neuen App der Firma Queis die Möglichkeit, seinen Autoanhänger vollständig zu temperieren und so den Hunden ein möglichst angenehmes Fahrerlebnis zu verschaffen.

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