Zeitumstellung: So bereiten Sie Ihr Heimtier am besten vor

   Zeitumstellung: So bereiten Sie Ihr Heimtier am besten vor

Foto: © Melanie Baumgartner

  Bei nachstehendem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Weitere Informationen findet Ihr am Ende des Artikels.

Am 25. Oktober werden die Uhren auf Winterzeit gestellt: VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Sie Ihr Heimtier auf den neuen Tagesrhythmus vorbereiten

Hamburg, 2. Oktober 2020 – Die Tage werden langsam kürzer, die Temperaturen sinken – die dunkle Jahreszeit bringt viele Veränderungen mit sich, die auch Tiere spüren. Die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Sie Ihr Heimtier vorbereiten und die Herbsttage gemeinsam genießen können.

Langsam auf die Zeitumstellung vorbereiten

In der Nacht von Samstag, 24. Oktober 2020, auf Sonntag, 25. Oktober 2020, werden die Uhren um drei Uhr morgens um eine Stunde zurückgestellt. Auch Tiere merken, dass sich der Tagesablauf verändert. „Die meisten Heimtiere haben einen festen Rhythmus im Alltag. Vor allem Hunde und Katzen haben sich an bestimmte Routinen gewöhnt. In der Woche vor der Zeitumstellung kann man daher sein Tier langsam vorbereiten, indem man Futterzeiten, Gassigehen oder Ruhephasen jeden Tag um etwa zehn Minuten verzögert“, rät Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

Kastanien und Stöcke sind kein Spielzeug

Hunde sind neugierig und erkunden ihre Umwelt. Im Herbst sind in vielen Parks und Wäldern unzählige Kastanien zu finden. Viele Vierbeiner sind von den runden Wildfrüchten fasziniert. „Man sollte aufpassen, wenn ein Hund anfängt, mit einer Kastanie zu spielen. Die braunen Früchte können schnell verschluckt werden und dann droht ein lebensgefährlicher Darmverschluss“, warnt die Heimtierexpertin. Vor allem bei der Rosskastanie ist Vorsicht geboten: Die unreifen Früchte sowie die grünen Samenschalen sind giftig und können die Schleimhäute des Hundes reizen. „Um den Hund abzulenken und jederzeit mit ihm spielen zu können, sollten Halter im Herbst lieber einen Ball dabeihaben. Denn auch an Stöcken können sich Hunde ernsthaft verletzen. Ein Splitter in der Lefze ist da noch das kleinste Übel“, so Ross.

Sichtbar und sicher durch die dunkle Jahreszeit

Jeden Tag hat die Sonne nun weniger Kraft und es wird schneller dunkel. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Vierbeiner gut zu sehen sind. Bei Dunkelheit, Nebel und Regen sorgen reflektierende Halsbänder, Brustgeschirre und Leinen für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit. „Nicht nur die Hunde, sondern auch Halter sollten dafür sorgen, dass sie im Dunkeln gut gesehen werden. Taschenlampen und Reflektoren sind schon im Dämmerlicht empfehlenswert“, rät die VIER PFOTEN Expertin. „Nicht nur Hund und Mensch, sondern auch die Leine sollte gut zu sehen sein. Eine dunkle Leine kann von Radfahrern schnell übersehen werden und zur Stolperfalle werden.“

Weitere praktische Ratgeber rund um Heimtiere finden Sie hier.

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