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GHV Versicherung: Beim Abschluss einer Tierkrankenversicherung sollten Besitzer von Haustieren einige wichtige Tipps beachten
Darmstadt, 4. Mai 2021. Für Familien sind Haustiere oft mehr als Spielkameraden für die Kinder, sie sind Familienmitglieder. Experten der GHV Versicherung weisen auf die Notwendigkeit einer guten Versicherung hin: Wird der Vierbeiner krank, leidet die ganze Familie mit. Aber auch finanziell kann eine notwendige Operation die Haushaltskasse schnell belasten. Das muss nicht sein. Vor dem Kauf eines Haustieres sollte man sich daher über geeignete Versicherungen informieren, um beim Einzug des vierbeinigen Familienzuwachses schnell handeln zu können. Dabei gibt es einige wichtige Leistungen, die genau unter die Lupe genommen werden sollten.
„Inzwischen gibt es Tarife auf dem Markt, die viele „Nice-to-haves“ beinhalten wie zum Beispiel die Kennzeichnung des Tieres. Wenn es aber um die relevanten Leistungen geht, ist die Obergrenze schnell erreicht.“, so Volker Lauenstein, Produktmanager der GHV Versicherung.
Auf einige grundlegende Leistungen sollten Tierbesitzer achten
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer reinen OP-Versicherung und einer Krankenversicherung, die auch Heilbehandlungen miteinschließt. Die freie Tierarzt- und Klinikwahl sollte immer gegeben sein. Sie zählt heute zum Standard. Die Tierärzte rechnen ihre Leistungen nach einem festgelegten Katalog, der tierärztlichen Gebührenordnung ab. Diese „GOT“ legt genau fest, welcher Betrag für eine Leistung veranschlagt werden kann. Der Tierarzt entscheidet dann, zu welchem Satz er die Leistung berechnet. Zum Beispiel je nach Schwere des Falles kann er den einfachen, zweifachen oder dreifachen Satz der GOT ansetzen. Im Notfall sogar den vierfachen. Tierhalter sollten genau darauf achten, bis zu welchem GOT-Satz Versicherer die Tierarztrechnungen anerkennen. Für Hunde und Katzen ist der dreifache GOT-Satz inzwischen üblich.
Ein weiteres wichtiges Augenmerk ist die jährliche Leistungsgrenze. „Ist sie zu niedrig bemessen, bleiben Tierhalter schnell auf ihren Kosten sitzen. 3.500 EUR beim Hund und 2.500 EUR bei der Katze sind empfehlenswert, am besten natürlich unbegrenzte Versicherungssummen, wie sie die GHV in ihren Premium-Tarifen anbietet.“, empfiehlt Volker Lauenstein. Ein Tipp liegt den Experten aus ihrer langen Erfahrung als Deutschlands ältestem Tierversicherer sehr am Herzen: Da die OP-Versicherung nur Kosten im Zusammenhang mit einer OP übernimmt, sollte geprüft werden, für welchen Zeitraum Nachsorgekosten wie Unterbringung in einer Tierklinik, Nachbehandlungen oder Heilmittel übernommen werden. 14 Tage sind dabei ein guter Richtwert.
Oftmals gibt es einen Katalog, der genau festlegt, welche Operationen und Krankheiten übernommen werden. Je umfangreicher dieser ist, umso besser. Premium-Krankenversicherungen umfassen sogar meist alles. Ein genauer Blick lohnt sich auch auf die Leistungsausschlüsse. Die Experten der GHV empfehlen weiter, auf einen Auslandsschutz zu achten, damit im wohlverdienten Urlaub keine bösen Überraschungen beim Tierarztbesuch im Ausland entstehen.
„Tarifkonditionen sind wichtig bei der Wahl der richtigen Versicherung für das vierbeinige Familienmitglied. Besonders wertvoll jedoch sind ein unkomplizierter und schneller Abschluss und ein gutes Management im Schadensfall. Man sollte sich Zeit nehmen und nicht unüberlegt ein vermeintlich günstiges Angebot annehmen. Am Ende muss sich der Kunde auch beim Versicherer wohlfühlen“, betont Volker Lauenstein.
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